Miriam Pielhau hatte lange gegen den Krebs gekämpft, diesen Kampf aber am Ende verloren. Kollegen, Freunde und Wegbegleiter haben auf Twitter mit Entsetzen und auch Wut reagiert. Wir haben einige der Stimmen zusammengefasst.

Mehr News über TV-Shows

"Ich bin gesund, das kann man sagen", hatte Miriam Pielhau noch vor rund drei Wochen bei Hitradio ffh voller Zuversicht erklärt. Doch der Krebs schlug zurück. Pielhau verstarb im Alter von 41 Jahren.

Auf Twitter reagieren Kollegen und Wegbegleiter mit Trauer. Allen voran ihr ehemaliger Arbeitgeber Pro7:

Auch der WDR reagierte mit Bestürzung:

Oliver Pocher verlor mit Miriam Pielhau eine geschätzte TV-Kollegin ...

... und Bundesligist Hertha BSC einen geschätzten Fan:

Fußball-Kommentator Marco Hagemann ist fassungslos:

Im Frühjahr 2008 war bei Miriam Pielhau Brustkrebs diagnostiziert worden. Nach einer Chemotherapie galt sie als geheilt.

Auch aus diesem Grund sitzt der Schock über den Tod der Kollegin tief, wie auch bei TV-Moderator Matthias Killing:

Über ihre Leidenszeit schrieb Pielhau ein Buch. Es schien aufwärts zu gehen. Der Tod schien besiegt, ihr neues Leben brachte Erfüllung: 2012 bekam sie eine Tochter.

Für Wegbegleiter wie Kult-Sport-Kommentator Frank Buschmann ist ihr Tod ein Umstand, der nur schwer zu ertragen ist:

Auch Pielhaus ehemaliger Sender RTL 2 trauert um die Ex-Kollegin:

Pielhaus ehemaliger Moderationskollege Matthias Opdenhövel ist entsetzt und wütend auf das Jahr 2016, in dem bislang schon viele Prominente verstorben sind.

"Das Wort Wunder fiel bei meinen Ärzten, weil es eine absolut unwahrscheinliche Entwicklung war. Laut Statistik würde es mich heute nicht mehr geben", hatte Miriam Pielhau Ende Juni bei Hitradio ffh erklärt.

Doch wieder einmal erwies sich der Krebs leider als unbesiegbarer Gegner. (miwo)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.