- Bei "Germany's Next Topmodel" hat Kandidatin Lieselotte für ein Fotoshooting die Hüllen fallen lassen.
- Für sie hat das eine rote Linie überschritten, erklärt sie.
- Trotz allem hat sich die 66-Jährige von Heidi Klum überreden lassen.
Kandidatin Lieselotte hat die "Germany's next Topmodel"-Fans in der aktuellen Folge am Donnerstagabend überrascht: Die taffe 66-Jährige sträubte sich gegen das Nacktshooting. "Nacktheit geht doch niemanden was an, nur mich selbst", erklärte
"Dass gerade die lockere Lieselotte ein Problem mit Nacktheit hat, hätte ich im Leben nicht gedacht", sagte
Nun blickte Lieselotte im Interview mit der "Bild"-Zeitung auf das Nacktshooting zurück. "Sich nackt öffentlich zu präsentieren, ist für mich eine rote Linie, die ich nicht überschreiten möchte", sagte sie. "Ich habe weder finanzielle Interessen noch Interessen der Eitelkeit, dies zu tun. Auch als junge Frau wollte ich vordergründig als Person mit Charakter wahrgenommen werden und Vorbild sein. Ich möchte ernst genommen werden."
Heidi Klum überzeugte Lieselotte
Lieselotte definiere sich "nicht über meinen Körper und generell nicht allzu sehr über Äußerlichkeiten". Ihr sei es wichtiger, was sie sage. Was die Best Agerin schließlich überzeugte, doch die Hüllen fallen zu lassen, waren die "starken Worte" von Heidi Klum. "Es war Vertrauen in das Niveau der Sendung und eine gemeinsame Botschaft, die Heidi und ich fühlten: Lieselotte muss durchhalten und Vorbild sein und werden, dass ältere Frauen an sich glauben sollten", erklärte die 66-Jährige.
Sie ist offenbar froh, sich für das Nacktshooting entschieden zu haben: "Da das Bild ein akzeptables Ergebnis war, bin ich mit mir im Reinen. Ich wirke wie eine Bronzefigur und es ist sportlich." Lieselotte sei "froh", über ihren eigenen Schatten gesprungen zu sein. Das zeigt sie nun auch stolz auf Instagram: Zum Foto des Shootings schrieb sie: "Die 'alte' Lieselotte ist über ihren Schatten gesprungen."
Das Nacktshooting bei GNTM
In der Show mussten die Models nackt, lediglich mit goldener Farbe besprüht, als lebendige Zeiger einer Uhr posieren. "Das ist ein Punkt, wo ich sage: So lieb ich meine Heidi habe, aber das muss wirklich nicht sein", hatte Lieselotte erklärt. Sie ging anschließend zu Heidi Klum, um ihr diesen Entschluss mitzuteilen. "Heidi, darf ich dich umarmen zum Abschied?", fragte sie.
"Lieselotte, du hast dich so durchgekämpft, da willst du doch jetzt nicht nach Hause fahren", hielt Klum dagegen. Lieselotte sollte anschließend in das Uhrengestell steigen, um die Posen für das Shooting auszuprobieren - dabei zeigte Klum ihr, wie man auch nackt viel bedecken kann. "Sie hat den Ton gefunden, um mich einfach zu kriegen", erzählte Lieselotte danach.
"Zum Glück konnte ich sie doch noch ermutigen, das Shooting mitzumachen", zeigte sich auch Heidi Klum erleichtert. "Es wäre ja auch echt zu schade, wenn sie mich deswegen verlassen hätte. Denn ein Nacktshooting ist nichts, wofür man sich schämen muss." Sie achte immer sehr darauf, dass "sich meine Models wohlfühlen und immer ästhetisch aussehen". © 1&1 Mail & Media/spot on news
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