Nach dem freiwilligen Auszug von Cora Schumacher wurde am Samstag der erste Promi in der aktuellen Dschungelcamp-Staffel regulär rausgewählt. Sarah Kern muss die Show verlassen.
Schon in den ersten Tagen der aktuellen Staffel hat sich Cora Schumacher (47) aus dem Dschungelcamp verabschiedet. Die übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer schlagen sich seither mehr oder minder wacker durch die RTL-Show (auch bei RTL+). In der Sendung vom 27. Januar wurde jetzt der erste Promi der Staffel offiziell bei "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" verabschiedet. Die Designerin Sarah Kern (56) ist auf Platz elf ausgeschieden.
Rauch(er) im Dschungelcamp
Tag neun im TV-Dschungel begann mit einem Rückblick darauf, dass die Raucherinnen und Raucher ihre Glimmstängel zurückbekamen. Danach gab es bei der Nachtwache Getuschel zwischen Kim Virginia (28) und dem Influencer Twenty4Tim (23), bei dem die Reality-TV-Teilnehmerin gegen Leyla Lahouar (27) und David Odonkor (39) schoss. Bei der einen habe sie nicht erwartet, was im Camp "für Charaktere zum Vorschein" kommen, der demnach harmoniebedürftige Fußballer sei hingegen "wie ein kleiner Golden Retriever".
Bei Heinz Hoenig (72) kullerten unterdessen ein paar Tränchen. "Es verändert einen ein wenig, man merkt es. Aber ich glaube zum Guten", beschrieb der Schauspieler den Dschungel. "Ich bin froh, dass ich noch hier sein kann und werde versuchen, auch noch weiter hier zu sein." Gleichzeitig vermisse er aber sehr seine Familie: "Das ist schon krass, die fehlen mir so. [...] Ich höre die Kleinen manchmal 'Papa' rufen."
Für Kim Virginia ging es zum vierten Mal in Reihe in die Dschungelprüfung. Es sei für sie traurig zu wissen, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer sie leiden sehen möchten. Man überlege, was man falsch mache, wenn man so oft gewählt wird. "Im Darm von Cobra 11" musste sie jammernd vorbei an Schlangen und Ratten durch enge Gänge krabbeln und unter anderem Fisch- und Fleischabfälle durchwühlen, um Sterne zu finden und so Lebensmittel für das Camp zu erspielen.
"Ein bisschen traumatisiert", gab sie sich nach der Prüfung mit respektablen sieben von elf möglichen Sternen trotzdem zufrieden. Ein ganzer Fels sei ihr danach vom Herzen gefallen, das sei nun ein Neustart in der Show. Auch bei den meisten Mitcampern herrschte Freude über das Ergebnis. Da bei Lahouar und Kim Virginia allerdings der Camp-Segen zuletzt schief hing, gab die sich misstrauisch. Jene glaubt, dass ihre Reality-Kollegin gerne wegen Sendezeit in die Prüfungen gehe und die Sterne nebensächlich seien.
"Das wird hier so eskalieren, wenn wir weg sind"
Das Dschungel-Dauer-Drama um Kim Virginia, ihren Ex Mike Heiter (31) und Lahouar dürfte trotz dieses angeblichen Neuanfangs wohl noch lange nicht vom Campingtisch sein. "Das wird hier so eskalieren, wenn wir weg sind", meinte die ehemalige "Der Bachelor"-Kandidatin als sie davon erfuhr, dass sie mit ihrem Mit-Camper auf nächtliche Schatzsuche gehen würde. Kim Virginia fragte sich unterdessen, wo die beiden nur steckten. Während die alte Reality-Flamme von Heiter sich quasi gut zuredete und meinte, dass da ja sowieso nichts laufen werde, gab er in trauter Zweisamkeit zu, dass Lahouar viel mehr sein Typ und dazu auch noch "so Beziehungsmaterial" sei.
Als schließlich feststand, dass Kern gehen muss, war auch klar: Für Zunder rund um das Dschungel-Dreieck ist gesorgt und das TV-Publikum wird auf ein Schauspiel erstmal wohl nicht verzichten müssen. Weitere Szenen des Auszugs, bei dem die Designerin sich mit einem gefassten "Ciao, hat mich gefreut" verabschiedete, dürfte es dann in der kommenden Folge am Sonntag - diesmal ab 20:15 Uhr - zu sehen geben. Und dann ist da ja noch das mögliche Nachspiel zur Schatzsuche, in das sich auch andere einmischen könnten. Denn passiert ist sehr wohl etwas: Heiter und Lahouar haben sich ohne die anderen Promis ein Stück Pizza geteilt. (wue/spot)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.