• Viele haben ihn schon als Dschungelkönig gesehen, doch im Halbfinale ist Schluss für Designer Harald Glööckler.
  • Im Gespräch mit unserer Redaktion erklärt er, woran sein Rauswurf liegen könnte und wie er die Versöhnung mit Eric Stehfest erlebt hat.

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Für viele war er schon der Dschungelkönig, bevor er überhaupt ins Camp eingezogen ist. Designer Harald Glööckler musste sich am Freitagabend im Männer-Halbfinale geschlagen geben und das Camp zusammen mit Mitstreiter Peter Althof verlassen.

Harald Glööckler: "Ich sitze auch schon wieder sehr glamourös hier"

Über die Gründe seines Ausscheidens kann man nur spekulieren. Ob es wohl etwas damit zu tun haben könnte, dass Glööckler seine Dschungelprüfung mit Anouschka Renzi nicht angetreten hat? "Das kann durchaus sein, dass das ein Grund war. Ich kann das nicht beurteilen. Aber am Ende des Tages bin ich meinen Prinzipien treu geblieben und ich habe meine Würde behalten und das ist mir wichtiger als alles andere", sagt er im Gespräch mit unserer Redaktion. "Wenn es wirklich der Fall gewesen sein sollte, dass ich deshalb ausgeschieden bin, kann ich damit sehr gut leben."

Statt Bling Bling und Glitzer war der Dresscode im Dschungel doch deutlich unter den sonst von Harald Glööckler gewohnten Standards. Der Designer sagt dazu, es sei ihm nicht schwer gefallen, diese Facette von sich zu zeigen: "Wenn ich was mache, dann auch mit Haut und Haaren", so Glööckler. "Jetzt bin ich wieder draußen und ich dem Moment bin ich sofort wieder in eine andere Facette geschlüpft. Ich sitze auch schon wieder sehr glamourös hier."

Alles wieder in Ordnung mit Eric Stehfest

Einer der emotionalsten Momente im Dschungelcamp war Eric Stehfests verweigerte Prüfung und die anschließende Aussprache mit Harald Glööckler. Stehfest war offenbar von Glööcklers Aussage "Ich kann nur so viel sagen: Glaube nichts von alledem, was ich hier jemals erzählt habe. Ich rede nur Unsinn" irritiert.

Im Gespräch mit unserer Redaktion klärt der 56-Jährige auf: "Einer meiner Sprüche ist: 'Glauben Sie überhaupt nichts von dem, was ich sage. Es ist alles nur Unsinn, was ich rede.' Wir reden zum größten Teil alle Stuss. Zu 80 Prozent ist das, was wir reden, sinnlos. Wäre besser, wir reden nicht. Das war damit gemeint. Und nichts Spezifisches. Das war witzig gemeint, eine Metapher ohne weitere Bestimmung."

Die Versöhnung mit Eric verlief dann bekanntermaßen erfolgreich, Glööckler meint dazu: "Es ist schön, wenn jemand in der Lage ist, auf einen zuzukommen und zu sagen: 'Ich habe mich geirrt, bin übers Ziel hinausgeschossen.' Dann war es ja auch wieder gut."

Wen hat Harald Glööckler am meisten vermisst?

In seinem ersten Interview mit RTL nach seinem Dschungel-Aus erklärte Glööckler, dass er über seinen Rauswurf nicht enttäuscht sei: "Wer nichts erwartet, wird nicht enttäuscht. Ich habe auch eine andere Facette gezeigt, die nicht ganz so glamouröse und jetzt, wenn ich rauskomme, wird die Raupe wieder zum Schmetterling." Zurück in der Zivilisation will Glööckler erst einmal baden, essen, sein Handy anschalten "und schauen, dass ich wieder Mensch werde und mich ein bisschen zurechtmachen".

Und wen hat Harald Glööckler in all der Zeit am meisten vermisst? Richtig, seinen Hund. Diese Wiedersehensfreude beruht gewiss auf Gegenseitigkeit, immerhin hat Glööcklers tierischer Liebling sogar einen Brief ins Camp an sein Herrchen geschrieben.

Wer heute Abend König des Dschungels wird, können Sie ab 22.15 Uhr bei RTL und RTL+ sowie bei uns im Dschungelcamp-Live-Ticker verfolgen.

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