Von Leila Lowfire abgesehen, zeigen sich die Promis im Dschungelcamp 2019 wenig freizügig. Jetzt muss die 26-Jährige allerdings ihre Koffer packen. Warum die restlichen Kandidaten den Zuschauern kaum nackte Tatsachen bieten und warum sie selbst überhaupt in den Dschungel wollte, erklärt Leila im Interview mit unserer Redaktion.

Mehr Infos zum Dschungelcamp 2019 finden Sie hier

Leila, was glaubst du, warum die Zuschauer dich aus dem Camp gewählt haben?

Leila Lowfire: Ich weiß es noch nicht so ganz. Im Endeffekt haben sie ja auch nicht mich rausgewählt, sondern dafür gestimmt, dass die anderen drinnen bleiben dürfen. Die letzten paar Nächte hätte ich zwar auch noch geschafft, ich bin aber nicht ganz so traurig über das Aus. Es war nämlich auch wirklich sehr anstrengend.

Warum bist du denn überhaupt in den Dschungel?

Zum einen dachte ich mir, dass die Zeit im Camp eine große Herausforderung ist, die ich meistern könnte. Zum anderen bekommt man von der Öffentlichkeit immer ein gewisses Image aufgedrückt. Und im Dschungelcamp kann man die Leute davon überzeugen, dass man auch ganz anders sein kann.

RTL hat dir relativ wenig Sendezeit innerhalb der Show eingeräumt. Enttäuscht dich das?

Ich habe die Sendung ja noch nicht gesehen. Aber enttäuscht bin ich darüber nicht. Ich hatte auch das Gefühl, dass ich nicht so die typische Drama-Queen bin, die viel thematisiert wird.

Dafür hast du dich im Vergleich zu den anderen Kandidaten am freizügigsten gezeigt. Findest du, dass das Camp dieses Jahr zu prüde ist?

Nein, ich denke nicht, dass das Camp prüde ist. Ehrlich gesagt glaub ich eher, dass die Zuschauer ein bisschen prüde sind. Deswegen überlegen die Kandidaten sich lieber dreimal, ob sie sich nackt zeigen. Das ist eigentlich super schade. Immerhin gehen wir zu Hause ja auch alle nackt duschen.

Beim Dschungelcamp gibt es ja immer wieder den Vorwurf, dass einige der Kandidaten nur eine Rolle spielen würden. Hattest du das Gefühl bei irgendwem?

Ich glaube, jeder, der einmal im Camp war, weiß, dass man nicht 24 Stunden am Tag eine Rolle spielen kann. Von daher denke ich schon, dass die meisten Leute sehr authentisch waren. Ich kann mir schwer vorstellen, dass die Kandidaten im wahren Leben noch einmal komplett anders sind.

Was sagst du denn zu dem Zoff zwischen Bastian und Chris? Wie sehr drückt der auf die Stimmung im Camp?

Bastian und Chris haben ihren Streit tatsächlich sehr gut für sich behalten. Die Gruppendynamik hat das eigentlich überhaupt nicht beeinträchtigt. Außerdem bin ich sehr stolz auf die beiden, dass sie sich zusammengerauft haben und über ihren Schatten gesprungen sind.

Worauf freust du dich nach deiner Rückkehr denn am meisten?

Am meisten hab ich mich auf meine sehr gute Freundin gefreut, die zusammen mit meinem Patenkind auf mich gewartet hat. Zusammen waren wir grade eben ein bisschen am Strand spazieren und haben etwas gegessen. Das war schon einiges wert.


JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.