"Bares für Rares", die Sendung mit Horst Lichter über Kunst, Kitsch und Kuriositäten, ist längst zum Kult geworden. Doch wie viel davon ist echt? Händlerin Susanne Steiger hat nun Stellung zu den immer wieder aufkommenden Fake-Vorwürfen bezogen.
"Bares für Rares" mit Moderator
"Es gibt kein Drehbuch"
Schmuck-Händlerin
"Es gibt kein Drehbuch und wir drehen mit echten Menschen", stellt Steiger klar. Sie räumt aber ein, dass eine Redaktion im Hintergrund arbeitet.
"Natürlich steckt hinter der Sendung eine Redaktion, die wichtige Informationen zu den Objekten für die Experten zusammenträgt. Die letztliche Bewertung und Begutachtung der Experten finden dann aber wirklich erst am Drehtag statt", so die 36-Jährige.
Die Händler wüssten im Vorfeld nicht, was komme: "Wir sehen den Gegenstand wirklich zum ersten Mal, wenn der Verkäufer den Händlerraum betritt und müssen uns direkt ein Urteil bilden. Das ist bei seltenen Exponaten oft kein einfaches Unterfangen", erklärt die Händlerin weiter. (rto)
© 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.