Shia LaBeouf
Shia LaBeouf ‐ Steckbrief
Name | Shia LaBeouf |
Bürgerlicher Name | Shia Saide LaBeouf |
Beruf | Schauspieler |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Zwillinge |
Geburtsort | Los Angeles / Kalifornien (USA) |
Staatsangehörigkeit | Vereinigte Staaten von Amerika |
Größe | 176 cm |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | männlich |
(Ex-) Partner | Carey Mulligan |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Shia LaBeouf ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Der Schauspieler Shia LaBeouf kam scheinbar aus dem Nichts und wurde plötzlich für viele große Hollywood-Produktionen besetzt.
Shia Saide LaBeouf kam 1986 in der Filmmetropole Los Angeles auf die Welt. Erste Engagements im Filmgeschäft folgten bereits in jüngster Kindheit. Nach kleineren Rollen in Serien wie "Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI" (1999) und "Emergency Room – Die Notaufnahme" (2000) wurde LaBeouf 2003 für den Kinofilm "3 Engel für Charlie - Volle Power" verpflichtet. Zuvor war er durch seine Rolle in der Disney-Channel-Kinderserie "Eben ein Stevens" (2000-2003) bekannt geworden. Danach wurden die Rollen immer prestigeträchtiger: Nach "I, Robot" (2004) mit Will Smith folgten "Constantine" (2005) mit Keanu Reeves und "Kids – In den Straßen New Yorks" (2006) mit Robert Downey Jr.
In Europa war Shia LaBeouf derweil noch weitgehend unbekannt. Den internationalen Durchbruch schaffte er schließlich durch die Hauptrolle in dem Multimillionen-Blockbuster "Transformers" im Jahr 2007. Nach dem Film aus der Feder des Actionspezialisten Michael Bay (u.a. "Bad Boys") schienen alle Türen offen zu sein: Shia LaBeouf spielte neben Harrison Ford in der Indiana-Jones-Neuauflage "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" (2008), in "Eagle Eye – Außer Kontrolle" (2008) und schließlich in der Wall-Street-Neuauflage "Wall Street: Geld schläft nicht" (2010) neben Michael Douglas. Parallel dazu wurde er auch für die "Transformers"-Nachfolger "Transformers – Die Rache" (2009) und "Transformers 3" (2011) besetzt, die beide ebenfalls zu Kassenschlagern wurden.
Dem Jungschauspieler haftet seither der Ruf des Gesichts für die Massen an. Dass Shia LaBeouf zwischendurch auch in künstlerisch anspruchsvollen, kleineren Produktionen wie "Bobby" (2006) und "New York, I Love You" (2009) brillierte, wird dagegen häufig vergessen.
Inzwischen versucht sich der Sohn einer Tänzerin und eines Vietnam-Kriegsveteranen auch als Regisseur: Nach seinem Kurzfilmdebüt "Let's Love Hate" (2004) führte er auch bei einigen Musikvideos Regie, unter anderem für den Song "Elastic Heart" (2015) von Sia. Zuletzt war er Regisseur bei drei Dokumentarfilmen: "#INTRODUCTIONS" (2015), "#ALLMYMOVIES" (2015) und "#TAKEMEANYWHERE" (2018). Sein Fokus bleibt jedoch auf der Schauspielerei. Nach dem Ende der "Transformers"-Reihe wurde er für "Lawless – Die Gesetzlosen" (2012) und "The Company You Keep – Die Akte Grant" (2012) verpflichtet.
In den letzten Jahren war er in Filmen wie "Nymphomaniac" (2013), "Herz aus Stahl" (2014), "American Honey" (2016), "Borg/McEnroe" (2017) und "The Peanut Butter Falcon" (2019) zu sehen. Für den Film "Honey Boy" (2019) fungierte er nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Drehbuchautor.
Demnächst wird der Schauspieler in "Pieces of a Woman" neben "The Crown"-Star Vanessa Kirby zu sehen sein. Außerdem spielt er in "After Exile" an der Seite von Robert De Niro, der im Film seinen Vater verkörpert. Wann die beiden Produktionen in den Kinos starten, wurde bisher noch nicht bekannt gegeben.
Was sein Privatleben angeht, gibt sich der Schauspieler verschlossen - in den letzten Jahren machte er jedoch mit seinen Alkoholeskapaden wiederholt Schlagzeilen.