Barbara Auer
Barbara Auer ‐ Steckbrief
Name | Barbara Auer |
Beruf | Schauspielerin |
Geburtstag | |
Sternzeichen | Wassermann |
Geburtsort | Konstanz |
Staatsangehörigkeit | Bundesrepublik Deutschland |
Gewicht | 169 kg |
Familienstand | ledig |
Geschlecht | weiblich |
(Ex-) Partner | Roger Willemsen |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Barbara Auer ‐ Wiki: Alter, Größe und mehr
Barbara Auer ist eine deutsche Schauspielerin. Sie spielte in unzähligen Kino- und Fernsehproduktionen mit - unter anderem "Die Bücherdiebin" und "Preis der Freiheit".
Barbara Auer wurde Anfang Februar 1959 als ältestes von drei Kindern in Konstanz am Bodensee geboren. Nach dem Abitur studierte sie ab 1978 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in der Hansestadt Hamburg. Ihr Diplom erhielt sie 1981.
Noch im selben Jahr startete Auer ihre schauspielerische Laufbahn in Mainz. Am Stadttheater spielte sie in "Der Diener zweier Herren". Zwei Jahre später folgte ein Engagement am Theater in Osnabrück, weitere drei Jahre später am Schauspielhaus in Wuppertal.
In die Welt des Kinos tauchte die Schauspielerin 1983 mit ihrer Rolle in "Die Macht der Gefühle" ein. Einem breiteren Publikum wurde sie jedoch erst fünf Jahre später in Vivian Naefes Fernsehfilm "Der Boss aus dem Westen" bekannt. Darin spielte Auer eine DDR-Kranführerin namens Jessica.
1995 gelang Barbara Auer der endgültige Durchbruch im Filmgeschäft - mit der Rolle der Astrid Protter in der Romanverfilmung "Nikolaikirche". In den 1990er Jahren spielte sie unter anderem in "Solo für Klarinette" (1998) und "Warten ist der Tod" (1999) mit. In letzterem Film spielte sie neben Ulrich Tukur.
Im ersten Jahrzehnt nach dem Jahrtausendwechsel spielte Auer 2005 in "Schiller" mit und ergatterte im selben Jahr als Lisa Brenner eine wiederkehrende Serienrolle in der ZDF-Kriminalreihe "Nachtschicht". 2009 war sie zudem in dem biografischen ZDF-Dreiteiler "Krupp – Eine deutsche Familie" zu sehen.
Für ihre Rolle in "Das Ende einer Nacht" erhielt die Schauspielerin aus Baden-Württemberg 2012 gemeinsam mit Kollegin Ina Weisse den renommierten Grimme-Preis. In weiteren Rollen war sie zudem in "Vier sind einer zuviel" (2013), "Mona kriegt ein Baby" (2014) und dem Zweiteiler "Tod eines Mädchens" (2015) zu sehen.
2019 spielte die Mimin in dem Fernsehdreiteiler "Preis der Freiheit" mit. 2020 können ihre Fans sie in dem Zweiteiler "Das Mädchen am Strand" bewundern.
Trotz all ihrer Kino- und TV-Engagements blieb Auer ihren Theaterwurzeln stets treu, außerdem arbeitete sie bereits als Hörbuchsprecherin.
Barbara Auer hat einen Sohn, der einer Beziehung mit dem Schauspieler Kai Maertens entstammt. Im Anschluss war sie mit Roger Willemsen liiert, ihren zweiten Sohn bekam sie mit 44 Jahren.
Die Schauspielerin lebt heute mit dem Kameramann Martin Langer und ihrer Patchwork-Familie in Hamburg.