Erst vor wenigen Tagen stand Richard Lugner beim Wiener Opernball im Mittelpunkt des Interesses. Nun ist er wieder im Fokus, allerdings mit weniger glamourösen Nachrichten: Der Baulöwe hat Schulden in Millionenhöhe.

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Zwischen der Glanz- und Glamour-Veranstaltung Wiener Opernball und dieser Nachricht lagen nur wenige Tage: Richard "Mörtel" Lugner hat einen enormen Schuldenberg angehäuft. Gegenüber "bild.de" (Bezahlinhalt) bestätigte er: "Ja, es stimmt, ich habe 40 Millionen Euro Schulden!" Der 91-Jährige hatte zuvor auch dem österreichischen Portal "heute.at" diese Zahl genannt.

Lugner, der seit den 1960er-Jahren als Bauunternehmer tätig ist, erklärte gegenüber "bild.de", wie es dazu kommen konnte: "Wenn man viel baut und investiert, braucht man immer Geld." Dem Bericht zufolge steht dem Schuldenberg aber auch ein beträchtliches Vermögen von rund 80 Millionen Euro gegenüber. Der Großteil seiner Einnahmen soll aus seinem Einkaufszentrum "Lugner City" stammen, das 1990 eröffnet wurde.

Richard Lugner: Schulden werden reduziert

Wie der Bauunternehmer, der seine Geschäfte inzwischen an seine Kinder übergeben hat, werden die "Schulden entsprechend dem langjährigen Kreditvertrag" reduziert. Die "Lugner City" laufe erfolgreich. Doch gespart werden müsse auch. Wie er dem Portal mitteilte, gehe es dabei auch um den prominenten Gaststar, den er jedes Jahr mit zum Wiener Opernball bringt. "Meine Tochter Jacqueline entscheidet, wer nächstes Jahr mitkommt. Einen Mega-Star wie Julia Roberts werden wir uns aber nicht leisten wollen."

2023 glänzte Hollywoodstar Jane Fonda an der Seite des 91-Jährigen, in diesem Jahr holte er die Witwe von Elvis Presley, Priscilla Presley, nach Wien. Für das kommende Jahr dämpfte er gegenüber "heute.at" im Hinblick auf seine Schulden die Erwartungen: "Wird schwer sein, das nächstes Jahr zu toppen." (vit)

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