Pia Muehlenbeck ist DER Shootingstar auf Instagram. Die Deutsch-Australierin hat im Eiltempo die Marke von einer Million Follower geknackt. Nun möchte sie auch ihre Fans in der Heimat glücklich machen: "Ich werde bald Videos auf Deutsch drehen", sagt sie im Interview mit unserer Redaktion. Zudem spricht sie über ihren Erfolg, ihre sexy Fotos und Angebote des Playboys.
Sie lebt in Australien und begeistert Millionen Menschen mit ihren Fotos aus aller Welt: Pia Muehlenbeck hat alleine auf Instagram mehr als 1,7 Millionen Follower – auf Snapchat, YouTube, Facebook und Twitter kommen Hunderttausende hinzu.
Dabei hatte die studierte Juristin ganz andere Karrierepläne: "Ich hatte eine Stelle in einer Anwaltskanzlei angenommen. Doch nach vier Wochen habe ich bemerkt, dass ich etwas anderes, eigenes machen möchte. Und habe sofort angefangen, eine Alternative zu planen", sagt sie im Interview mit unserer Redaktion.
Heute verdient sie ihr Geld als Influencerin, erreicht mit ihren Social-Media-Auftritten Millionen Menschen. Und dort zeigt sie, auch gegen Bezahlung, was angesagt ist in Sachen Fitness, Reisen oder Mode.
Pia Muehlenbeck spricht fließend Deutsch
Was viele ihrer Fans nicht wissen: Muehlenbeck ist Deutsche. Bis zum achten Lebensjahr lebte sie in Deutschland, ehe sie mit ihrer Familie auswanderte. "Ich spreche mit meiner Mutter immer Deutsch, kann das auch fließend. Aber mit dem Englischen fühle ich mich wohler", sagt sie.
Bald wird nicht nur ihre Mama die attraktive Brünette in ihrer Muttersprache hören: "Ich habe vor, auf meinem YouTube-Kanal auch Videos für die deutschen Fans zu veröffentlichen", verrät sie im Gespräch. Dann dürfte ihre Follower-Zahl auch bei uns sprunghaft ansteigen – denn aktuell folgen Pia in erster Linie Menschen aus dem englischsprachigen Raum.
Die neue Videoreihe passt zum Ehrgeiz Muehlenbecks, die von sich selbst sagt, dass "ich nicht finde, dass ich wirklich erfolgreich bin. Ich habe eher immer das Gefühl, dass es noch besser laufen könnte, wenn ich härter arbeiten würde. Also arbeite ich härter."
Dass sie einen Traumjob hat, daran lässt Muehlenbeck keinen Zweifel: "Ich wünsche mir oft, dass die Tage länger wären – dann könnte ich noch mehr erleben. Aber ich habe großen Spaß, jeden Tag, und vor allem das Reisen hat es mir angetan."
Die Malediven haben sie dabei am meisten fasziniert, weil sich der Besuch dort angefühlt habe, als "sei noch nie ein Mensch dort gewesen, wo ich hingegangen bin. So friedlich und schön war es dort".
Oktoberfest ist fest eingeplant
Doch auch nach Deutschland zieht es sie hin und wieder: "Ich liebe München. Die Geschichte der Stadt, die Architektur – es ist eine der schönsten Städte, die ich jemals gesehen habe." Zum Oktoberfest will sie in diesem Jahr wieder nach Bayern reisen.
Zu ihren Reisen gehört auch immer ihr Fitnessprogramm: "Ich trainiere hart und sehr regelmäßig", sagt sie – und hat deshalb auch kein Problem damit, sich recht oft knapp bekleidet im Netz zu zeigen: "Ich bin zufrieden mit mir, warum sollte ich das nicht tun?"
Die ganze Diskussion um (zu) viel nackte Haut bei Instagram-Models könne sie ohnehin nicht verstehen: "Wäre ich ein Mann, würde man mir diese Frage nicht stellen."
Zu viel von sich zeigen möchte sie dennoch nicht: "Der Playboy hat schon drei- oder viermal angefragt", verrät Muehlenbeck. "Aber das wäre ein Schritt, der meine Karriere in eine Richtung lenken würde, die ich nicht möchte." Denn sie ist Lifestyle- und Reise-Bloggerin. Doch auch hier gibt es bei Anfragen Grenzen: "Pelz würde ich definitiv nicht tragen."
Pia Muehlenbecks Lieblingsfoto
Unserer Redaktion hat sie nach dem Interview noch ihr Lieblingsfoto geschickt – eine Aufnahme aus Bali. Es zeigt den ersten Moment, in dem sie von Followern aus einem anderen Land erkannt und um ein Foto gebeten wurde. "Sie waren unglaublich nett. Und ich habe mich geschmeichelt gefühlt, dass sie mich überhaupt kannten."
Zwei Jahre ist das Bild alt. Heute wird Muehlenbeck deutlich öfter angesprochen. Und natürlich gibt's auch ein paar Nachrichten von Männern, die sie nur zu gerne näher kennenlernen würden. "Das kommt hin und wieder vor", sagt sie. Und lacht. "Doch viel öfter schreiben mir junge Frauen, die mehr über mein Fitnessprogramm oder meine Klamotten wissen wollen."
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