• Der russische Angriffskrieg in der Ukraine erschüttert auch das Hollywood-Paar Ashton Kutcher und Mila Kunis.
  • Die beiden haben nun eine Spendenaktion ins Leben gerufen.

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Mila Kunis und Ashton Kutcher setzen sich für die Opfer des russischen Angriffskriegs in der Ukraine ein. Dafür haben die in der Ukraine geborene Schauspielerin und ihr Ehemann nun eine Spendenkampagne auf der Plattform "GoFundMe" ins Leben gerufen.

Wie sie in einem Instagram-Video erklären, wollen sie damit 30 Millionen Dollar (rund 27 Millionen Euro) sammeln. Das Paar spendet selbst weitere drei Millionen Dollar (rund 2,7 Millionen Euro).

Mila Kunis wurde in der Ukraine geboren

"Ich wurde 1983 in Czernowitz in der Ukraine geboren und bin 1991 nach Amerika gekommen", startet Kunis das Video. Obwohl sie sich immer wie eine Amerikanerin gefühlt habe und dem Land für alles dankbar sei, sei sie aktuell sehr stolz, Ukrainerin zu sein. "Die Ereignisse, die sich in der Ukraine abspielen, sind verheerend. Es gibt keinen Platz auf dieser Welt für diese Art von ungerechtem Angriff auf die Menschheit."

Kutcher bewundere den Mut der Menschen in der Ukraine. Ihm und seiner Ehefrau sei jedoch auch bewusst geworden, dass jene, die sich in Sicherheit gebracht haben, jetzt Hilfe benötigen. "Die größte Herausforderung ist im Moment die Logistik. Wir brauchen Unterkünfte und müssen Vorräte und Ressourcen in das Gebiet bringen", sagt der Schauspieler.

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Ihr Spendenaufruf wurde gehört

Aus diesem Grund sollen die gesammelten Spenden den Organisationen Flexport.org and Airbnb.org zugutekommen. Flexport liefert aktuell Hilfsgüter an Flüchtlingslager in Polen, Ungarn, Rumänien, Slowakei und Moldawien. Das Onlineportal Airbnb vermittelt kostenlose Übergangsunterkünfte für Geflüchtete aus der Ukraine. Innerhalb weniger Stunden sammelten die Hollywood-Stars bereits bereits über drei Millionen Dollar.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Ukraine, Krieg, Bomben, Verwüstung, Zerstörung, Russland, 2022

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Traditionell ist die Spendenbereitschaft in Deutschland riesig, sobald sich irgendwo in der Welt Notlagen ergeben. Nicht anders jetzt im Zuge des russischen Angriffs auf die Ukraine. Menschen verlieren gewaltsam ihr Hab und Gut, Familien werden durch Flucht zerrissen. Wer helfen möchte, sollte aber ganz genau hinsehen.
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