• Für Hollywoodstar Chris Pratt ist es eine Herzensangelegenheit, sich für die Schwachen einzusetzen, die in finanzieller Not sind.
  • Der Hollywood-Schauspieler erinnert sich an seine Kindheit, in der sich seine Familie kaum Lebensmittel leisten konnte.

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Gerade in Corona-Zeiten verschlimmert sich die Lage der Ärmsten der Gesellschaft, besonders in den USA. Für Schauspieler Chris Pratt ist Hilfe für die Schwächsten ein Herzensthema, denn er war selbst von finanzieller Not betroffen. Der 41-Jährige erzählt auf Instagram von seiner Kindheit in Armut.

Chris Pratt: "Um Hilfe zu bitten, ist keine Schande"

In einem neuen Instagram-Video unterhält sich Chris Pratt mit Claire Babineaux-Fontenot, der Chefin von "Feeding America". Die wohltätige Organisation betreibt sogenannte Food Banks, was etwa mit der deutschen Tafel zu vergleichen ist und versorgt notleidende Menschen mit Lebensmitteln. Chris Pratt berichtet in dem Gespräch, dass seine Familie auch mehrere Male auf die Hilfe der Food Bank angewiesen war.

"Ich bin in einem kleinen Ort mit 7.000 Einwohnern aufgewachsen und wir haben wirtschaftlich harte Zeiten durchgemacht. Ich schäme mich nicht, zuzugeben, dass meine Familie die Hilfe der Food Band manches Mal in Anspruch nehmen musste", sagt Pratt in dem Interview. "Das ist keine Schande, besonders nicht in diesen Zeiten, die wir gerade durchmachen. Und wer gerade selbst genug hat, kann sich dort auch für andere engagieren, das ist ein tolles Gefühl. Gerade jetzt in der Feiertagszeit."

Chris Pratt, der im August zum zweiten Mal Vater geworden ist, betont in dem Gespräch, dass die USA ein Land der Nächstenliebe seien und eine starke Gemeinschaft haben. Es komme auf jeden Einzelnen an, sagt Pratt. Seine Mutter arbeitete damals als Verkäuferin, sein Vater als Minenarbeiter. Die Nöte und Armut der kleinen Leute sind seither ein wichtiges Thema für ihn.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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