Mit der Wahl von Donald Trump zum kommenden US-Präsidenten wurde auch Melania Trumps Schicksal als First Lady erneut besiegelt. Eine Aufgabe, von der die 54-Jährige weniger begeistert sein soll. Wird sie trotzdem wieder ins Rampenlicht zurückkehren?
Mit der erneuten Wahl von
Melania Trump schätzt ihre Privatsphäre mehr als alles andere
Melania Trump hat in den vergangenen Wochen immer wieder betont, wie sehr sie ihre Privatsphäre schätzt. In den mit ihrem Vornamen betitelten Memoiren, die im Oktober veröffentlicht wurden, schreibt sie ausdrücklich: "Ich habe mich für eine diskretere Präsenz in der Öffentlichkeit entschieden, ganz im Gegensatz zu Donald. Ich habe immer Wert auf meine Privatsphäre gelegt und mich für einen selektiveren Lebensstil entschieden."
Diese Meinung betonte sie auch noch einmal ausdrücklich in einem Interview mit dem konservativen TV-Sender Fox, als sie dort zu Gast war, um über ihr Buch und die bevorstehenden US-Wahlen zu sprechen. Sie sei sehr wählerisch geworden, wohin sie gehe und was sie tue, so Melania Trump. Als Grund nannte sie: "Es ist gefährlich draußen."
Im selben Interview betonte sie allerdings auch, dass sie keine Angst davor habe, wieder First Lady zu sein. Es sei dieses Mal etwas anderes: "Ich habe sehr viel mehr Erfahrung, sehr viel mehr Wissen, habe schon mal im Weißen Haus gelebt. Also weiß ich genau, was mich erwartet und welche Leute wir brauchen. Ich brauche Menschen, die in meinem Team sind und die meine Vision teilen. Die mir helfen, weil sie dem Land dienen." In ihrem Buch und im TV-Interview berichtete sie davon, dass ihr bei ihrer ersten Amtszeit als First Lady einige Personen in den Rücken gefallen seien.
Erst kurz vor den Wahlen innige Einheit mit Donald Trump
Dass sie sehr viel wählerischer mit ihren öffentlichen Auftritten geworden ist, machte Melania Trump bereits zum Auftakt des Wahlkampfs deutlich. Auch im weiteren Verlauf ließen sich ihr Erscheinen an Donald Trumps Seite mehr oder weniger an einer Hand abzählen. Bei den Gelegenheiten, bei denen sie sich allerdings blicken ließ, zeigte sie sich stets bestens gelaunt und mit strahlendem Lächeln.
Erst kurz vor den Wahlen überraschte sie Ende Oktober mit ihrem ersten Wahlkampf-Auftritt im Madison Square Garden in New York und präsentierte sich zusammen mit Donald Trump als eingeschworene und innige Einheit. In ihrer Rede sagte sie in ihrer Lieblingsstadt vor den rund 20.000 Trump-Unterstützern: "New York City und Amerika brauchen den Zauber zurück, der diese Stadt seit Generationen prägte", so die 54-Jährige.
Sohn Barron ist ihr wichtiger als alles andere
Wird Melania Trump ab dem kommenden Jahr auch wieder im Weißen Haus wohnen? Gegen einen Umzug der baldigen First Lady nach Washington DC sprechen Aussagen eines Insiders, der dem "People"-Magazin kurz vor der Wahl erzählte, dass Melania Trump keineswegs scharf auf einen dortigen Einzug sei. "Sie wird dort ihre Privatwohnung haben und sie hat ihr Zuhause in New York und ihr Zuhause in Mar-a-Lago in Palm Beach." Vermutlich werde sie an all diesen Orten ihre Zeit verbringen. Dass sie das Weiße Haus zu ihrem Hauptwohnsitz mache, sei jedoch unwahrscheinlich. Sie werde sich wohl vor allem in New York aufhalten, um näher an ihrem Sohn Barron Trump (18) sein zu können, der dort an der Universität Wirtschaft studiert. Er sei ihr wichtiger als alles andere.
Dennoch wolle sie an Veranstaltungen im Weißen Haus teilnehmen, bei denen ihre Anwesenheit erwünscht ist, "so wie sie es immer getan hat". Sie wisse, "was zu tun ist, aber sie hat ihren eigenen Kopf". Das werde sich auch nicht ändern, so der dem Clan nahestehende Insider.
Kein Teil der "ganzen Truppe"?
Dafür, dass sich Melania - anders als die restliche Familie ihres Mannes - trotz des Wahlausgangs aus dem Rampenlicht zurückziehen wird, spricht auch ein Post von Trumps Enkeltochter Kai Trump. Nach dem Wahlsieg postete die 17-Jährige auf X ein Familienfoto und betitelte es mit der Aussage "Die ganze Truppe". Das Auffällige daran: Während von Melania Trump auf dem Bild keine Spur zu sehen ist, hat sich dafür Elon Musk (53) präsent am Rand der Gruppe neben Trumps Schwiegertochter Lara Trump (42) positioniert. Während der Party in Palm Beach war sie noch neben ihrem Mann lächelnd auf der Bühne gestanden und hatte früher am Tag neben ihm im Wahllokal ihre Stimme abgegeben. Zufall oder ein Zeichen? © 1&1 Mail & Media/spot on news
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