Die Trennung von Flüchtlingsfamilien von ihren Kindern in den USA hat weltweit für Empörung gesorgt. "Kevin - Allein zu Haus"-Star Macaulay Culkin hat sich dazu nun auf Twitter geäußert und in Anlehnung an das aktuelle "Time"-Cover einen ziemlich cleveren Vergleich gewählt.

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Das Titelblatt der aktuellen Ausgabe des amerikanischen Nachrichtenmagazins "Time" rüttelt auf: Vor einem roten Hintergrund schaut US-Präsident Donald Trump teilnahmslos auf ein weinendes Flüchtlingskind hinab.

Das Cover sowie die Titelgeschichte kritisieren die Praxis, Flüchtlingskinder von ihren illegal eingewanderten Eltern zu trennen. Das "Time"-Cover sehen Sie hier:

Eine Methode, die auch Kinderstar Macaulay Culkin, bekannt aus Filmen wie "Kevin - Allein zu Haus", nicht unkommentiert lassen will.

Ein Bild mit Wirkung

Auf Twitter postete der 37-Jährige ein Bild aus "Kevin - Allein in New York". Darauf ist ein Filmausschnitt mit Culkin sowie Donald Trump zu sehen, der in dem Film von 1992 einen kurzen Gastauftritt hatte.

Die Pose des heutigen US-Präsidenten erinnert dabei frappierend an das "Time"-Cover: Mit unbewegter Miene schaut Trump auf den Jungen hinab, der auf der Suche nach seinen Eltern ist.

Dazu schreibt Culkin: "Erster Beweis dafür, dass sich Trump nicht dafür interessiert, wenn Kinder von ihren Familien getrennt wurden." Über dem Post heißt es außerdem: "Wir hätten besser John Candy wählen sollen."

Der verstorbene Hollywood-Schauspieler John Candy spielte in "Kevin - Allein zu Haus" einen polnischen Sänger, der Kevins Mutter dabei hilft, zurück zu ihrem Sohn zu gelangen.

Eine wirklich clevere Art, das brisante politische Thema aufzugreifen und zu kritisieren. Am Mittwoch hat Trump die Praxis überraschend beendet: Per vorläufigem Dekret machte er den Weg frei, Eltern und Kinder nun gemeinsam zu inhaftieren.   © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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