"Die Pochers sind besser als jede Reality-Show geworden", stellt Sandy Meyer-Wölden in der aktuellen Folge des gemeinsamen Podcasts fest und appelliert an ihren Ex-Mann Oliver Pocher, doch etwas besonnener zu agieren. Den Wunsch nach Ruhe teilt der laute Comedian überraschend.
Seit Monaten beherrschen die Pochers die Schlagzeilen. Doch damit könnte nun bald (zumindest vorerst) Schluss sein. Denn offenbar sehnen sich alle Beteiligten nach etwas Ruhe inmitten der öffentlichen Trennungs-Schlammschlacht.
Meyer-Wölden kritisiert Pochers derbe Wortwahl
Es war vor allem der Comedy-Star, der nach der im August bekannt gegebenen Trennung immer wieder in Richtung seiner Noch-Ehefrau
Davon gab es jetzt von seiner ersten Ehefrau Sandy eine klare Rüge. Er habe sein Handy und Instagram als "Waffe" genutzt und damit "geschossen". Sie finde seine Postings und seine Wortwahl teilweise "nicht in Ordnung". "Olli, da muss ich ein bisschen mit dir schimpfen."
Sie erinnerte daran, dass sie auch immer ihren Kindern sage: "Worte haben eine Konsequenz." Und gerade Oliver Pocher, der in der Öffentlichkeit steht und 1,7 Millionen Follower hat, trage eine große Verantwortung. "Viele achten genau auf deine Wortwahl." Wenn er dabei über das Ziel hinausschieße, müsse man das auch kritisieren. "Deine Wortwahl kann verletzend und respektlos sein."
Oliver Pocher wünscht sich mehr Diskretion von allen Beteiligten
Es sei aber positiv, dass Pocher Kritik annehmen könne und zuhöre. "Ich bin froh, dass es von deiner Seite aus einen Fortschritt und ein Einsehen gegeben hat." Er sei schließlich auch "weit davon entfernt", perfekt zu sein. So betonte sie, wie gut es sei, dass er einen beleidigenden Post über Christian Düren (33) wieder gelöscht habe. Von dem Moderator und Amira Pocher waren Fotos aus seinem gemeinsamen Südafrika-Urlaub aufgetaucht, die den Comedian auf die Palme getrieben hatten.
Zwar sagt Oliver Pocher weiterhin, dass er diese Fotos "unangenehm" finde und er sich mehr "Diskretion" wünsche. Dennoch gab er zu, dass er mit manchen Äußerungen "vielleicht übertrieben" habe. Man dürfe jedoch auch nicht vergessen, dass er auf der Bühne eben "Entertainment" liefere und Aussagen treffe, die er in einem Interview womöglich nicht so tätigen würde. Das sei zum Teil "extremes Entertainment", das manchen vielleicht auch nicht gefalle. Letztlich sei es aber seine Art und Weise, Dinge zu verarbeiten. "Ich reagiere sehr authentisch auf Situationen."
An Cora Schumacher schickt er "nur das Beste"
Auch auf die vermeintliche Affäre mit
Nur das Beste wünscht sich auch Sandy Meyer-Wölden. "Ich bin auf keiner Seite und neutral wie die Schweiz. Wenn überhaupt, bin ich im Team Ruhe. Es muss Ruhe einkehren." Sie erinnerte daran, dass sie schließlich eine Patchworkfamilie seien. Und im Sinne der Kinder hoffe sie, dass es nun anders werde.
Oliver Pocher reist zu seiner Ex nach Miami
Dem pflichtete Oliver Pocher bei, obwohl er auch erklärte, die "Kinderkacke" nicht mehr hören zu können. Er sei aber auch froh, dass er am 29. Januar in Münster erstmal den letzten Auftritt mit dem "Liebeskasper" habe und es dann "ein bisschen ruhiger" werde. Man müsse den "Stecker ein bisschen rausziehen".
Im Februar kehre auf jeden Fall etwas Ruhe ein, da er nicht so viele Termine habe und nächste Woche zu seiner Ex-Frau nach Miami fliege. Meyer-Wölden kündigte an, sich dann gut um ihn zu kümmern: "Du wirst gesund bekocht, wir machen ein bisschen Sport und du kannst mal ausschlafen. Denn ich glaube, du hast Schlafbedarf." (ae/spot/ari)
Alessandra Meyer-Wölden hat genug vom Pocher-Drama
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.