Die neue Arbeitswoche startet, da kann schon mal mehr Frust statt Lust aufkommen. Doch es gibt ein Gegenmittel: unsere #happymonday Serie. Darin plaudert jede Woche ein Promi aus dem Nähkästchen und verrät ganz persönliche Tricks, wie sich der Montagsblues vertreiben lässt. Los geht's mit Andreas Gabalier.

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Als Stimmungsmacher und Frohnatur ist Andreas Gabalier bekannt. Das ist nicht nur nach außen so. "Ich bin eigentlich immer gut gelaunt", verrät uns der Sänger im Gespräch. Montagsblues? Bei seiner sehr abwechslungsreichen Arbeit als Sänger kenne er das im Grunde gar nicht.

"Jede Woche ist anders. Ich komme nie in eine Art Arbeits- oder Alltagstrott. Mal habe ich ein Konzert am Wochenende, dann wieder einen TV-Auftritt. Manchmal bin ich eine Woche lang nur im Studio und dann wieder auf Werbeterminen."

"Dankbar, dass es mir zurzeit wirklich gut geht"

Gabalier macht sein Job als Volks-Rock-'n'-Roller sehr viel Spaß, wie er immer wieder betont. Das Wichtigste im Leben sei es, mit dem zufrieden zu sein, was man macht. "Ich bin dankbar, dass es mir zurzeit wirklich gut geht."

"Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in den letzten Jahren – auch wenn es oft sehr anstrengende und mühsame Tage waren – einmal gesagt habe: 'Mist, heute muss ich dort hin, ich habe keine Lust'."

Doch es gibt sie auch, die ruhigen und nachdenklichen Tage im Leben des Sängers. "Aber keine, an denen ich wehmütig, besorgt oder betrübt wäre", betont er. Einen "Bad Day" sowie sehr anstrengende Arbeitstage, vollgepackt mit Terminen, kennt der Sänger.

"Wer rastet, der rostet", antwortet er auf die Frage, ob er sich nicht auch mal eine Auszeit gönne. Von Relaxen hält er wenig. "Wenn ich freihabe, mache ich Sport, gehe in die Berge oder fahre Motorrad. Ab und an trinke ich mit alten Freunden mal ein Bier. Relaxen kann man doch jede Nacht, wenn man schläft."

Musik hilft – und Belohnungen

Sich selbst motiviert er an anstrengenden Tagen mit Musik: "Ich habe immer eine Playlist mit fröhlichen Songs aus den Neunzigern dabei." Zum Sport mag er lieber kraftvolle Rockmusik. "Für späte Abendstunden mache ich gerne meine Swing-Playlist an", verrät der 33-Jährige.

Gabalier hat noch eine ganz spezielle Methode, um Stimmungstiefs zuvorzukommen: "Sport ist die halbe Miete. Ich trainiere fast täglich. Dann kommt man auch nicht auf blöde Ideen." Er sei danach immer gut ausgepowert, schlafe sehr gut und sei leistungsfähig.

Außerdem habe er sich ein neues Mountainbike gegönnt, "mit dem ich mich richtig auspowern kann".

Anderen Ratschläge zu geben, sei allerdings schwer. "Aber vielleicht hilft es, dass man das, was man gerade macht, mit Leidenschaft macht", überlegt er.

"Ja, es wäre schön, wenn jeder für sich etwas findet, von dem er sagt, er hat seine Berufung gefunden und muss es nicht nur machen, um Geld zu verdienen."

Seine Berufung hat der 33-Jährige mit seinem Job als Sänger offenbar gefunden. "Momentan bin ich vom Erfolg getrieben, was sehr positiv ist." Das motiviere ihn weiterzumachen.

"Ich habe gesehen, was alles möglich ist – auch als Österreicher mit Dialekt." Irgendwann komme vielleicht einmal der Punkt, an dem er etwas mehr Ruhe haben möchte. Aber noch sei es nicht soweit. (fab)

Info: Das Album "Vergiss mein nicht" von Andreas Gabalier erscheint am 1. Juni 2018

Das ganze Interview mit Infos zum neuen Album finden Sie hier

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