Eine junge Frau hat in den sozialen Medien schwere Vorwürfe im Zusammenhang mit einem Rammstein-Konzert in Vilnius erhoben. Jetzt hat sich das mutmaßliche Opfer erneut zu Wort gemeldet – und ein paar Dinge richtiggestellt.

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Seit einigen Tagen kursieren schwere Vorwürfe um Rammstein-Frontmann Till Lindemann. Eine 24-jährige Frau behauptet, bei einem Konzert in Vilnius, der Hauptstadt Litauens, am Rande eines Konzerts der Gruppe unter Drogen gesetzt worden zu sein. Sie veröffentlichte in den sozialen Netzwerken unter anderem Fotos von Verletzungen.

Die Band hat sich bereits zu den Vorwürfen geäußert: "Zu den im Netz kursierenden Vorwürfen zu Vilnius können wir ausschließen, dass sich, was behauptet wird, in unserem Umfeld zugetragen hat“, heißt es auf Twitter. Nun hat sich die Frau nochmal gemeldet.

"Till hat mich NICHT angefasst"

Zunächst hatte die 24-Jährige auf das Statement von Rammstein geantwortet: "Ekelhaft. Wie kannst du es wagen, dies zu leugnen, wie kannst du es wagen."

In ihrem neuen Tweet erklärte sie allerdings: "Ich möchte es noch einmal klarstellen. Till hat mich NICHT angefasst. Er akzeptierte, dass ich keinen Sex mit ihm haben wollte. Ich habe nie behauptet, dass er mich vergewaltigt hat. Bitte lesen Sie den gesamten Twitter-Thread für den vollständigen Kontext, bevor Sie etwas melden."

Rammstein erklärte in dem Tweet, der Band seien auch "keine behördlichen Ermittlungen dazu bekannt". Die Betroffene hatte in ihren Social-Media-Beiträgen allerdings angegeben, bei der Polizei in Vilnius Anzeige erstattet zu haben. Außerdem hatte sie angekündigt, auch in ihrem Heimatland Irland Anzeige zu erstatten.

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In einer früheren Version dieses Artikels wurde Till Lindemanns Ex-Freundin Sophia Thomalla zitiert. Wir haben den Part gelöscht, da nicht bekannt ist, dass die Moderatorin in Vilnius dabei gewesen ist.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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