• Paul McCartney ist am Wochenende als ältester Headliner des Glastonbury-Musikfestivals auf der Bühne gestanden.
  • Er trat unter anderem mit "Foo Fighters"-Frontmann Dave Grohl und Rocklegende Bruce Springsteen auf.
  • Die Technik machte zudem ein besonderes Duett mit John Lennon möglich.

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Als bis dato ältester Headliner hat Ex-Beatle Paul McCartney Glastonbury-Geschichte geschrieben. Der 80-jährige Musiker performte am Samstagabend (25. Juni) vor rund 200.000 Zuschauerinnen und Zuschauern auf der Hauptbühne des Musikfestivals.

Für sein knapp drei Stunden andauerndes Set holte McCartney mehrere Ehrengäste auf die Bühne.

Paul McCartney: Wieder vereint mit John Lennon

Ein ganz besonderes Duett konnte dank moderner Technik möglich gemacht werden: Gemeinsam mit seinem verstorbenen Bandkollegen John Lennon sang McCartney den Beatles-Hit "I've Got a Feeling" aus dem Jahr 1970. "Das ist ganz besonders für mich", sagte McCartney anschließend. "Ich weiß, dass es virtuell ist. Da bin ich und singe wieder mit John, wir sind wieder vereint."

Danach gab der britische Musiker gemeinsam mit Dave Grohl Hits wie den Beatles-Song "I Saw Her Standing There" zum Besten. Der "Foo Fighters"-Frontmann stand erstmals seit dem Tod seines Bandkollegen Taylor Hawkins Ende März wieder auf der Bühne. Dann begrüßte McCartney noch einen weiteren Ehrengast: Rocklegende Bruce Springsteen. Gemeinsam performten sie die Songs "Glory Days" sowie "I Wanna Be Your Man".

Für das große Finale des Sets fanden sich die drei Musiker dann noch einmal gemeinsam auf der Bühne ein.

Unterstützung für Johnny Depp?

Doch damit nicht genug, McCartney sorgte für einen weiteren denkwürdigen Moment: Während der Performance seines Songs "My Valentine" wurde im Hintergrund das Musikvideo, in dem Johnny Depp zu sehen ist, gezeigt.

Bereits während seiner US-Tour hatte McCartney den Clip auf der Bühne gezeigt, was von vielen als Zeichen der Unterstützung für den Hollywood-Star im Zuge seines Verleumdungsprozesses gegen Amber Heard gedeutet wurde. Auch in Glastonbury erntete er für die Aktion großen Applaus von der Menge.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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