Wegen eines Fotos auf Instagram hat der deutsche Designer Philipp Plein den Unmut von Ferrari auf sich gezogen.

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Philipp Plein und die Luxus-Sportwagen-Marke Ferrari liegen im Clinch: Der Designer posierte jüngst mit einigen sehr leicht bekleideten Damen – mitsamt spritzendem Wasser – vor seinem privaten Sportwagen. Die Fotos sollten eine kleine Promotion für eine neue Schuhkollektion sein. Plein trägt speziell für ihn entworfene Sneaker. Allerdings hat er wohl nicht mit dem Unmut des Autobauers gerechnet.

Der deutsche Designer staunte nicht schlecht, als er per Post eine Beschwerde von Ferrari erhielt. Darin enthalten war ein klares Statement: Der gezeigte Lifestyle stimme nicht mit dem Image von Ferrari überein, die Verbindung zwischen der Automarke und Philipp Pleins neuer Schuhkollektion sei unerwünscht. Der Modemacher habe die besagten Bilder zu löschen, sonst drohe ihm ein Gerichtsverfahren.

Plein reagiert mit Unverständnis

Zwar hat Plein die entsprechenden Fotos von seiner privaten Instagram-Seite entfernt – einen Seitenhieb gegen Ferrari konnte er sich dennoch nicht verkneifen. Er postete das resolute Schreiben der Automarke ebenfalls und machte seinem Ärger darüber Luft: "Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie enttäuscht und angewidert ich bin! Das ist eine unfaire und absolut unangemessene Behauptung mir gegenüber!"

Ferrari hatte in dem Schreiben nicht nur den unerwünschten Zusammenhang von den beiden Marken Plein und Ferrari beanstandet, sondern Pleins Fotos als sexistisch und image-schädigend bezeichnet. Der Designer will diesen Vorwurf aber nicht akzeptieren. Er echauffiert sich über den Eingriff in sein Privatleben. Der Knackpunkt: Plein postete die sexy Pics auf seinem privaten Instagram-Account, nicht auf seiner offiziellen Marken-Page.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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