- Im Winter wurde die Berliner Modewoche wegen der Corona-Pandemie ins Digitale verlegt.
- Jetzt kehrt der Trubel um die Laufstegschauen allmählich zurück - mit bekannten Namen.
Es gibt Kollektionen von Prominenten und bekannten Marken, dazu die Trends für den kommenden Sommer. In Berlin beginnt am 6. September die Modewoche im Kraftwerk. Dort steht die "Mercedes-Benz Fashion Week" an.
Sie zeigt bis zum 8. September Kollektionen bei klassischen Schauen und in digitalen Präsentationen. Nach dem Auftakt mit der österreichischen Nachwuchsdesignerin Florentina Leitner wird beispielsweise Mode von Isabel Vollrath,
Nach der "Mercedes-Benz Fashion Week" folgt unmittelbar die "About You Fashion Week"
Bei der "About You Fashion Week" ebenfalls im Kraftwerk sind vom 11. bis 15. September 13 Marken mit Live-Shows vertreten. Dort geht es um Mode für den aktuellen Herbst und Winter.
Erstmals sind dort Guido Maria Kretschmer und Marina Hoermanseder dabei. Zum Eröffnungsabend kündigt der Online-Shop About You namhafte nationale und internationale Gäste an. Nach der digitalen Ausgabe im Winter wegen der Corona-Pandemie wird es also wieder etwas trubeliger zugehen.
Als Highlights gelten die Shows von Heidi Klums Tochter Leni Klum, von Model
Nachhaltigkeit sei ein "Riesenthema", sagte Lena Meyer-Landrut der Deutschen Presse-Agentur. Es sei schwer, das im Alltag umzusetzen, erst recht zu 100 Prozent. "Mir persönlich gelingt das definitiv nicht." Sie findet es demnach aber gut, Schritt für Schritt in die richtige Richtung zu gehen.
Shows kann man online im Netz verfolgen
Wer nicht zum Fachpublikum gehört oder keine Einladung für eine der Shows ergattert hat, kann die Modewoche digital verfolgen. Beim "202030 The Berlin Fashion Summit" geht es um Nachhaltigkeit und die Fashiontech-Bewegung. Die Vorträge und Gesprächsrunden kann man im Netz gucken.
Bislang hatte die Sommerausgabe der Fashion Week immer im Juli parallel zur Pariser Haute-Couture-Woche stattgefunden. Nun füge sie sich effektiver in den internationalen Schauenkalender ein, hieß zur Verlegung.
Die Modestadt Berlin hatte im vergangenen Jahr einen Rückschlag einstecken müssen. Überraschend war bekannt geworden, dass sie mehrere Modemessen an Frankfurt verliert. Für die Neuausrichtung der Berliner Fashion Week stellte das Land laut Senatsangaben allein für dieses Jahr 3,5 Millionen Euro zur Verfügung. (dpa/ari)
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