• Am 12. März 2023 finden die diesjährigen Oscars statt.
  • Die Verleihung des bekanntesten Filmpreises geht wie gewohnt im Dolby Theatre in Los Angeles über die Bühne.
  • So können TV-Zuschauer hierzulande die Veranstaltung live am Fernsehen und Stream mitverfolgen.

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In der Nacht vom 12. auf den 13. März mitteleuropäischer Zeit werden in Los Angeles zum 95. Mal die Academy Awards verliehen. Der US-Sender ABC strahlt die Preisverleihung, die auf einen Sonntag fällt, live im Fernsehen in etlichen Ländern aus. Aus Lizenzgründen ist dies in Deutschland nicht möglich. Wie können deutsche TV-Zuschauer die Oscars trotzdem sehen?

Übertragung der Oscars 2023

Die Oscar-Verleihung ist nicht nur vor Ort, sondern auch vor dem Fernseher ein Pflichtprogramm für alle Filmfans – auch wenn mancherorts die Nacht zum Tag gemacht werden muss. In den USA startet die Gala im Dolby Theatre in Hollywood um 17 Uhr Ortszeit (Pacific Time). In Deutschland ist es durch die Zeitverschiebung erst um 2 Uhr nachts soweit.

Seit vielen Jahren übernimmt der Privatsender ProSieben die Ausstrahlung im deutschen TV. Auch in der ProSieben-App und im Live-Stream auf "Prosieben.de" zeigt der Sender das Event im Stream. Für beides ist eine kostenlose Anmeldung erforderlich. Zusätzlich ist der Stream auch kostenlos über Joyn abrufbar. Vor und nach der Preisverleihung findet wie immer auch eine Vor- und Nachberichterstattung mit Bildern vom Roten Teppich statt. Für gewöhnlich ist Moderator Steven Gätjen in vielen dieser Beiträgen zu sehen.

Moderator

Auf der großen Bühne wird ebenfalls ein Moderator stehen: Jimmy Kimmel wird die Oscars 2023 moderieren. 2017 und 2018 war dem Late-Night-Moderator diese Ehre bereits zuteilgeworden. Seine Late-Night-Show "Jimmy Kimmel Live!" wird seit 2003 bei ABC ausgestrahlt. In der Show hat er regelmäßig echte Hollywoodgrößen zu Gast.

Nominierungen – und die deutsche Hoffnung

Das deutsche Netflix-Kriegsdrama "Im Westen nichts Neues" von Edward Berger ist für neun Oscars nominiert. Das allein stellt bereits einen Rekord dar. Noch nie heimste eine deutsche (Ko-)Produktion mehr Chancen auf einen Goldjungen ein, "Das Boot" kam 1983 auf sechs Stück. Vor allem die Nominierung in der Königsdisziplin "Bester Film" kam völlig überraschend. Dazu gab es für die Netflix-Produktion bei der Bekanntgabe der Nominierungen am 24. Januar sieben weitere Nennungen, für Musik, Ton, Drehbuch, Make-up, Ausstattung, Kamera und Visuelle Effekte.

Großer Sieger in der Nominierungsliste ist "Everything Everywhere All at Once". Das Multiversumsspektakel erhielt elf Nominierungen, darunter vier Erwähnungen für Darstellerinnen und Darsteller. Gemeinsam mit "Im Westen nichts Neues" ist "The Banshees of Inisherin" der zweiterfolgreichste Film der diesjährigen Nominierungsrunde. Auch die irische Tragikomödie mit Colin Farrell ist neunmal nominiert.

Alle Geschehnisse in den Tagen vor der großen Oscar-Verleihung können Sie in unserem Live-Ticker mitverfolgen © 1&1 Mail & Media/spot on news

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