- Der Oscar für den besten internationalen Film wird 2021 nicht an Deutschland gehen.
- Denn der deutsche Kandidat "Und morgen die ganze Welt" ist bei der Vorauswahl der Preisverleihung ausgeschieden.
Für den Film "Und morgen die ganze Welt" der deutschen Regisseurin Julia von Heinz wird es keine der begehrten Oscar-Auszeichnungen geben. Der deutsche Beitrag schied im Rennen um den sogenannten Auslands-Oscar bei der Vorauswahl aus.
Die Handlung des Films dreht sich um die junge Jurastudentin Luisa (
Nach Mitteilung der Film-Akademie in Beverly Hills vom Dienstagnachmittag (Ortszeit) gelangten 15 von insgesamt 93 Ländern mit ihren Einsendungen in die nächste Runde. Unter den möglichen Kandidaten sind unter anderem:
- "Der Rausch" (Dänemark)
- "La Llorona" (Guatemala),
- "Wir beide"/"Two Of Us" (Frankreich)
- "Night of the Kings" (Elfenbeinküste)
Noch zwei Oscar-Hoffnungen für Deutschland im Rennen
In dem Wettbewerb um die Trophäe in der Sparte "International Feature Film" hatten Akademie-Mitglieder zunächst die Shortlist-Vorauswahl getroffen. Aus dieser Auswahl werden final fünf Kandidaten bestimmt.
Die Oscar-Nominierungen in allen Sparten werden am 15. März verkündet. Die Preisvergabe soll am 25. April über die Bühne gehen, wegen der Corona-Pandemie später als üblich.
Obwohl "Und morgen die ganze Welt" keinen der begehrten Goldjungen gewinnen wird, gibt es für Deutschland zwei weitere Oscar-Hoffnungen. So ist "The Snail and the Whale" des deutschen Filmemachers Max Lang als bester "Animierte Kurzfilm" nominiert.
Auch der Komponist Volker Bertelmann hat Chancen auf eine der Trophäen. Der auch unter seinem Künstlernamen Hauschka bekannt ist, könnte für seine Arbeit an dem Liebesdrama "Amonite" in der Kategorie "Filmmusik" ausgezeichnet werden. (dpa/thp)
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