Der ehemalige Politiker Karl-Theodor zu Guttenberg befasst sich in einer neuen Doku mit der Kirchenkrise in Deutschland. Das gibt es darin zu sehen.
Karl-Theodor zu Guttenberg meldet sich mit einer neuen Doku zurück. Es soll darin um die Kirchen in Deutschland gehen. In "KT
Die Doku wird ab dem 6. Dezember auf RTL+ zum Abruf bereitstehen. Bei n-tv ist sie der Mitteilung zufolge am 26. Dezember um 15:10 Uhr zu sehen. Guttenberg trifft darin unter anderem ein Missbrauchsopfer, "das seine schockierenden Erlebnisse erzählt" und erfährt von einem Insider "erstaunliche Dinge" über das "System Vatikan", wie der Sender vorab verspricht. Außerdem soll ein Finanzexperte enthüllen, wie reich die Kirchen in Deutschland immer noch sind.
Lesen Sie auch
- Guttenberg rechnet bei "Maischberger" knallhart mit der Spitzenpolitik ab
- Karl-Theodor zu Guttenberg und seine Frau Stephanie: Ehe-Aus nach 23 Jahren
Seit 2022 ist Karl-Theodor zu Guttenberg als Moderator im Einsatz
Im Juni 2022 hatte RTL angekündigt, dass der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg an "High-End-Dokumentationen" für das Streamingangebot RTL+ arbeite. Vergangenes Jahr erschien dann bereits die Putin-Doku "KT Guttenberg - Auf den Spuren der Macht". Im Dezember 2022 hatte er zudem zusammen mit Thomas Gottschalk durch den Jahresrückblick "Menschen, Bilder, Emotionen" geführt.
Karl-Theodor zu Guttenberg: 2011 zog er sich nach einem Skandal zurück
Karl-Theodor zu Guttenberg galt einst als Hoffnungsträger der CSU. Er war Bundeswirtschaftsminister (2009), dann Verteidigungsminister (2009-2011) und zu dieser Zeit einer der beliebtesten Politiker des Landes. 2011 kam dann der große Skandal: Die Universität Bayreuth entzog zu Guttenberg im Februar 2011 im Zuge einer Plagiatsaffäre um seine Dissertation den Doktortitel. Wenige Tage später legte zu Guttenberg sämtliche politischen Ämter nieder. Der ehemalige Politiker zog mit seiner Familie zwischenzeitlich in die USA. © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.