Kurz vor Weihnachten muss der Mann von Queen Elizabeth II., Prinz Philip, ins Krankenhaus. Das gab der Buckingham-Palast bekannt. Es handle sich aber nur um eine Vorsichtsmaßnahme.
Die Queen und ihr Mann
"Der Herzog von Edinburgh reiste heute Morgen von Norfolk zum King Edward VII Hospital in London zur Beobachtung und Behandlung einer bereits bestehenden Erkrankung", zitiert "The Telegraph" eine Mitteilung des Buckingham-Palasts.
"Die Einweisung ist eine Vorsichtsmaßnahme, auf Anraten des Arztes seiner Königlichen Hoheit", heißt es weiter.
Prinz Philip: Einweisung war kein Notfall
Es sei eine geplante Aufnahme im Krankenhaus gewesen, kein Notfall. Er werde ein paar Tage dort bleiben müssen, berichtet die BBC. Ob er für die Feiertage wieder entlassen wird, ist noch nicht bekannt.
In den vergangenen Jahren litt Philip mehrfach unter gesundheitlichen Problemen: Das Herz machte ihm zu schaffen, er hatte Blasenentzündungen, musste an der Hand operiert werden und bekam mit 96 Jahren ein neues Hüftgelenk. Für sein hohes Alter gilt er aber als rüstig. Erst mit 97 gab er seinen Führerschein nach einem Unfall ab.
Der Duke of Edinburgh hatte sich schon 2017 aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Bei der Wiedereröffnung des britischen Parlaments am Donnerstag wurde Queen Elizabeth II. von ihrem Sohn Prinz Charles begleitet. (awa)
Verwendete Quellen
- dpa
- BBC: Prince Philip taken to hospital as a "precautionary measure"
- The Telegraph: Prince Philip admitted to hospital with pre-existing condition, Palace confirms
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