Er ist der ewige Prinz. Und doch wird Charles seine Mutter Queen Elizabeth II. irgendwann einmal beerben. Eine Krönung zu König Charles III. wird es aber wohl nie geben, wie ein ehemaliger Palastsprecher jetzt verriet.

Mehr Themen rund um die Royals finden Sie hier

Seit 66 Jahren hält sich die Queen auf dem britischen Thron. Zweiter in der Thronfolge ist ihr Sohn Prinz Charles. Eine Tradition könnte verhindern, dass er am Tag seiner Thronbesteigung als König Charles III. ausgerufen wird.

Führt er die Tradition fort?

In einem Interview mit dem "Hello"-Magazin mutmaßt der ehemalige Palastsprecher Dickie Arbiter, dass sich der Prinz von Wales wohl eher aus seinen drei Mittelnamen einen Königsnamen aussuchen wird. Zur Auswahl stünden Philip, Arthur oder George.

Schon der Vater von Queen Elizabeth II. - mit Namen Albert Frederick Arthur George - ließ sich als König George VI. krönen. König Edward VII. hieß mit erstem Namen ebenfalls Albert. König Edward VIII. behielt seinen Vornamen als König, wurde von seinen Freunden und der Familie aber David gerufen. Und auch die Queen fällt aus dem Rahmen: Elizabeth blieb Elizabeth.

Für Prinz Charles wäre ein neuer Vorname als König nicht die einzige Änderung. Er wird als Monarch auch neue Titel bekommen: Der Zusatz Duke of Cornwall würde durch einen etwas längeren Titel ersetzt: Duke of Lancaster, Defender of the Faith, Supreme Governor of the Church of England und Head of the Commonwealth.

"Charles wird außerdem Lord of the Man (Isle of Man) und Duke of Normandy. Aber im Allgemeinen wird er als König bezeichnet werden", erklärt Arbiter weiter. Bis dahin bleibt wohl aber noch ein wenig Zeit: Monarchin Elizabeth II. erfreut sich bester Gesundheit. (kms)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.