Im Dressurreiten bei den Paralympischen Spielen in Paris sorgt Regine Mispelkamp für die zweite deutsche Medaille. Eine Landsfrau schrammt knapp daran vorbei.
Regine Mispelkamp hat der deutschen Dressur-Equipe bei den Paralympischen Spielen in Paris die zweite Medaille beschert. Zunächst holte die 40 Jahre alte deutsche Meisterin Niehues auf Quimbaya 6 im Einzel der Klasse Grade IV Bronze auf Platz drei, danach ritt Mispelkamp (53) auf Highlander Delight's in der Klasse Grade V zu Silber.
Mispelkamp, die bereits 2021 in Tokio Bronze gewonnen hatte, musste sich am im Einzel mit 73,231 Prozent nur der überragenden Belgierin Michele George geschlagen geben, die ihre sechste paralympische Goldmedaille holte.
Isabell Nowak verpasst eine Medaille
Hinter der Britin Sophie Wells (72,257) landete Isabell Nowak als zweite deutsche Starterin auf Platz vier (71,282). Mispelkamp und Nowak qualifizierten sich damit sicher für die Kür der besten acht. (sid/bearbeitet von hau)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.