Leroy Sané steht vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Der Nationalstürmer soll sich mit dem FC Bayern München auf einen Fünfjahresvertrag verständigt haben.

Mehr Bundesliga-Themen finden Sie hier

Bayern München hat mit Nationalspieler Leroy Sané von Manchester City offenbar eine grundsätzliche Einigung über einen Wechsel erzielt.

Wie die "Sport Bild" berichtete, sollen sich die Münchner sowie der 24-Jährige auf einen Fünfjahresvertrag verständigt haben. In den Verhandlungen mit dem englischen Meister gehe es nun um die Höhe der Ablösesumme.

Der FC Bayern bietet ManCity 40 Millionen Euro Ablösesumme

Als Verhandlungsbasis soll der Bundesliga-Tabellenführer um Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Vorstand Oliver Kahn eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro hinterlegt haben.

Sané ist noch bis 2021 an die Citizens gebunden, sein derzeitiger Marktwert wird auf etwa 80 Millionen Euro geschätzt. Im vergangenen Sommer hatten noch dreistellige Millionenbeträge für den Flügelspieler im Raum gestanden.

Leroy Sané verletzte sich im August 2019 am Kreuzband

Im August 2019 hatte sich Sané allerdings einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen und absolvierte in den vergangenen neun Monaten kein einziges Pflichtspiel für City.

Bayern-Trainer Flick galt bezüglich eines Sané-Transfers nach München lange als skeptisch, soll aber nach einem halbstündigen Telefonat mit dem Profi inzwischen überzeugt worden sein.

Jupp Heynckes ist von Sané nicht überzeugt

Der ehemalige Erfolgstrainer Jupp Heynckes äußerte Zweifel. "Er war gut in Schwung, bevor er sich so schwer verletzt hat. Für mich hat er noch nicht den Durchbruch zu einem absoluten Top-Spieler geschafft", hatte Heynckes wenige Tage vor seinem 75. Geburtstag am 9. Mai im Interview mit der "Welt am Sonntag" gesagt.

Sané sei ein Spieler, "der gerade am Scheideweg ist", sagte Heynckes: "Wird er weiter hart an sich arbeiten, oder wird er weiterhin nur ein ganz außergewöhnliches Talent sein." (AFP/hau)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.