Amin Younes sieht seinen Platz nicht mehr in Saudi-Arabien. Was dort im Sommer 2023 passiert, vertreibt den früheren Nationalspieler zurück nach Deutschland. Younes wartet auf passende Angebote.
Der ehemalige Nationalspieler
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Younes' Klub holte Gerrard und Henderson
In dieser Sommer-Wechselperiode schlossen sich bislang Moussa Dembélé, Jack Hendry und Liverpools Kapitän Jordan Henderson Al-Ettifaq an. Der Klub hatte zuvor mit Steven Gerrard eine weitere Liverpooler Legende als Cheftrainer engagiert. Auch andere Klubs schlugen in Europa zu und lotsten unter anderem Torjäger Karim Benzema oder auch Innenverteidiger Kalidou Coulibaly sowie Mittelfeldspieler N'Golo Kanté von europäischen Top-Klubs weg nach Saudi-Arabien. Die Vereine locken immer wieder Stars und Trainer aus Europa mit millionenschweren Angeboten zu sich.
Younes war im Januar 2022 zu Al-Ettifaq gewechselt, nach neun Einsätzen im ersten Halbjahr in der Saudi Pro League lief er allerdings bereits in der Saison 2022/23 auf Leihbasis für den FC Utrecht in den Niederlanden auf.
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Amin Younes wartet daheim in Düsseldorf auf Angebote
Der neue Klub von Younes steht noch nicht fest. "Ich werde mich nun in meiner Heimat in Düsseldorf bei der Familie fit halten, und dann werden wir sehen, wann und wo demnächst das nächste Abenteuer beginnt", erklärte er.
Sein letztes von acht Länderspielen hatte Younes während seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt im März 2021 absolviert. (sid/dpa/hau)
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