Trotz der vereinbarten Ablösesumme von 100 Millionen Euro für den Rekordtransfer zum FC Bayern München könnte die noch fehlende Zusage von Stürmerstar Harry Kane finanzielle Gründe haben. Nach Informationen der "Bild" gehe es jetzt noch um Beraterhonorare für seinen Vater und seinen Bruder.

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Die noch fehlende Zusage von Stürmerstar Harry Kane für den Rekordtransfer zum FC Bayern München könnte einem Medienbericht zufolge finanzielle Gründe haben. Nach Informationen der "Bild" (Donnerstag) sei noch ein finanzielles Problem zu klären, dabei gehe es auch um Berater-Honorare. Der Kapitän der englischen Fußball-Nationalmannschaft wird unter anderem von Vater Pat und Bruder Charlie beraten.

Die Münchner sollen weiterhin an den Wechsel glauben

Laut "Bild" hätten die Bayern-Bosse deswegen noch mal Gespräche sowohl mit der Kane-Familie als auch mit Tottenham gesucht. Die Münchner sollen weiterhin an den Wechsel glauben. Die Kanes sollen bei den Spurs Druck ausgeübt und intern einen ablösefreien Abgang im kommenden Sommer angekündigt haben, sollte es zu keiner Einigung kommen.

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Sky Sports in England hatte am Donnerstag ohne Nennung einer Quelle berichtet, es sehe "immer wahrscheinlicher" so aus, als ob Kane diese Saison doch bei Tottenham Hotspur bleiben wolle. Der TV-Sender Sky in Deutschland schrieb ebenfalls, dass Kane trotz einer angeblich mündlichen Einigung mit den Münchnern zögere.

Der Ball liegt jetzt bei Kane

Zuvor hatte zunächst das Portal "The Athletic" berichtet, dass sich die Münchner mit Tottenham auf einen Wechsel Kanes in diesem Sommer grundsätzlich geeinigt hätten. Die Entscheidung über einen Umzug von der Themse an die Isar liege nun beim 30 Jahre alten Torjäger. Demnach habe der Londoner Verein am Mittwoch ein Angebot der Münchner von umgerechnet mehr als 100 Millionen Euro akzeptiert.

Kane wiederum soll angeblich bis zum Premier-League-Start an diesem Wochenende auf Klarheit über seine eigene Zukunft gedrängt haben. Sein Vertrag in England läuft im Sommer 2024 aus. Er gilt als Wunschstürmer der Bayern in diesem Transfersommer.(dpa/jst)

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