Im Oktober testet die deutsche Nationalmannschaft gegen die USA und Mexiko, sechs Tage nach der Reise über den Atlantik geht bereits der Ligabetrieb weiter. Nationalspieler Niklas Süle sieht das kritisch.

Mehr News zum Thema Fußball

Niklas Süle hat die US-Reise der Fußball-Nationalmannschaft im Oktober kritisiert. "Das ist nicht ganz so gut gewählt meiner Meinung nach", sagte Süle am Mittwoch in Wolfsburg und begründete dies mit einigen Mitspielern bei Borussia Dortmund, die regelmäßig weite Reisen für Länderspiele antreten müssen: "Ich sehe es bei meinen Kollegen, die irgendwo hinreisen und mit Jetlag zurückkommen."

Die DFB-Auswahl trifft am 14. Oktober in Hartford auf die USA, am 17. Oktober (Ortszeit) geht es in Philadelphia gegen Mexiko. Dortmund erwartet bereits am 20. Oktober Werder Bremen. Vor Süle hatten sich auch Verantwortliche des BVB kritisch geäußert.

Lesen Sie auch: Ter Stegen formuliert Kampfansage an Neuer

Auch Hofmann weist auf Probleme hin

Jonas Hofmann verwies darauf, dass der Körper durch so eine lange Reise "beeinträchtigt" werde. Torhüter Marc-Andre ter Stegen hat zu diesem Thema "noch keine Meinung". Allerdings merke man den Teamkollegen beim FC Barcelona nach längeren Flügen zu ihren Nationalmannschaften an, dass sie nach ihrer Rückkehr nicht "das machen können, was wir machen". (sid/jum)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.