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Europas Meister
Von
Jörg Hausmann
Elf Meistertitel nacheinander: Mit dieser beeindruckenden Bilanz zeigt der FC Bayern München seine Dominanz in der Bundesliga. Aber das ist in Europa nicht einzigartig.
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Teaserbild: © IMAGO/Mika Volkmann

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Deutschlands Rekordmeister FC Bayern München begann mit seinem Titelgewinn 2013 einen Lauf, den es so in der Bundesliga zuvor nicht gegeben hat. Elf Titel in Serie können sich in Europas Liga-Historie sehen lassen, sind allerdings noch nicht das Maß aller Dinge. Wir zeigen, warum.
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Ein bisschen hat eventuell auch der Fußball-Gott mitgeholfen, doch angesichts von neun Meistertiteln in Folge ist es doch vor allem die sportliche Qualität, die Juventus Turin zwischen 2012 und 2020 in Italien zur beherrschenden Mannschaft der Serie A machte. Inter Mailand hat die Titelserie der Alten Dame 2021 gestoppt und sich seine erste Meisterschaft seit 2010 gesichert.
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In Bulgarien gibt Ludogorets Razgrad (grünes Trikot) mit zwölf Meisterschaften in Folge seit 2012 den Ton an.
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In Wales sicherte sich The New Saints FC (grün-weißes Trikot) im Jahr 2019 den achten Titel nacheinander, die Serie wurde durch die Connah's Quay Nomads beendet. Die oberste walisische Liga beherbergt jedoch nicht die stärksten Klubs des Landes. Diese bevorzugen die Teilnahme an den englischen Profiligen.
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Mit dem neunten Titel in Folge stellte Celtic Glasgow in Schottland 2019/20 den bestehenden Landesrekord, den Celtic und Stadtrivale Rangers halten, ein. Die Rangers brachen unter Trainer Frank Lampard 2021 den Bann und gewannen ihren 55. Titel, was sie auch zum Rekordmeister des Landes macht. Zwischen 1989 und 1997 waren auch die Rangers neunmal in Folge Meister. Celtic, auch schon von 1966 bis 1974 neunmal nacheinander Champion, kommt bisher auf 53 Landesmeisterschaften.
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In Bulgarien besetzt zwischen 1954 und 1962 der Armeeklub ZSKA Sofia den Meisterthron, gewinnt die nationale Meisterschaft neunmal in Folge. In dieser Zeit, siehe Bild, gastiert der Verein (weiße Trikots) am 22. Juli 1961 in einem Saison-Vorbereitungsspiel auch beim 1. FC Köln. Anschließend werden beide Vereine Meister, der 1. FC Köln erstmals in seiner Geschichte.
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In Moldawien legte der Rekordmeister und Rekordpokalsieger FC Sheriff Tiraspol (gelbes Trikot) zwischen 2001 und 2010 eine Serie von zehn Meistertiteln in Folge hin. Internationales Aufsehen erregte Sheriff 2021 in der Gruppenphase der Champions League, als Real Madrid und Donezk besiegt wurden und man nur knapp am Weiterkommen scheiterte. Seit 2016 bastelt der Klub mit seinen Meisterschaften an einem möglichen neuen Rekord.
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In Armenien sorgte der FC Pjunik Jerewan im selben Zeitraum von 2001 bis 2010 für - wahlweise - Langeweile oder Kontinuität in der Tabelle. Zwölf Meisterschaften hat der Rekordmeister des Landes bis dato errungen. Seit 2010 kamen allerdings erst zwei weitere Titel, 2015 und 2022, hinzu.
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Der MTK Budapest (blaues Trikot) hat seine besten Jahre hinter sich und sich in der Saison 2022/23 die Rückkehr ins fußballerische Oberhaus erkämpft. Vor und nach dem Ersten Weltkrieg aber sammelte der Klub zwischen 1914 und 1925 zehn Meistertitel nacheinander ein.
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Unvergessen ist auch die Titelserie des Rekordmeisters der DDR. Dynamo Berlin war zwischen 1979 und 1988 nicht von der Spitze zu verdrängen. Dass dafür nicht nur die sportliche Qualität des Kaders sorgte, sondern auch politischer Einfluss auf den Ausgang der damaligen DDR-Oberliga genommen wurde, ist eine andere Geschichte.
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Georgiens Rekordmeister Dinamo Tiflis (blaues Trikot) wurde erst 2000 nach zehn Titeln in Folge von Torpedo Kutaisi entthront. Bedeutet: Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion beherrschte der Klub national das erste Jahrzehnt.
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Dinamo Zagreb legte als Rekordmeister Kroatiens seine bisher eindrucksvollste Serie zwischen 2006 und 2016 mit elf Meisterschaften nacheinander hin. Seit 2018 arbeitet der Klub mit sechs Meisterschaften in Folge an der nächsten Serie.
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Der Rosenborg BK aus Trondheim (weißes Trikot) hat Norwegens Fußball über Jahre in der Champions League würdig vertreten und mit manchem Überraschungssieg weltweit bekannt gemacht. In dieser Phase, zwischen 1992 und 2004, sammelte Rosenborg die Hälfte seiner bisher 26 Meisterschaften en bloc ein.
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Mit dem 3:1 über den FC Bayern feierte Weißrusslands Dominator Bate Borissow in der Gruppenphase der Champions League im Herbst 2012 seinen bisher vielleicht bedeutendsten Sieg, zumindest international. National marschierte der Klub zwischen 2006 und 2018 zu 13 Meisterschaften in Serie.
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Die 14 Titel des Lincoln Red Imps FC (rot-schwarze Trikots) in Gibraltar in Folge suchen derzeit ihresgleichen in Europa. Zwischen 2003 und 2016 sammelte der Klub den Großteil seiner bislang 27 Meisterschaften ein. International ist der Verein insofern regelmäßig im Einsatz, aber immer schon ausgeschieden, wenn es in die Gruppenphasen von Champions League und Europa League geht. (hau und Eike Alsleben)
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