Italien, Portugal und England geben sich in der EM-Qualifikation bislang keine Blöße und lassen kaum Zweifel aufkommen, dass sie in Deutschland 2024 zu den Favoriten zählen werden. Für England trifft erneut Harry Kane. Bei Portugal überzeugt Cristiano Ronaldo.

Mehr News zur Fußball-EM

Die Titelaspiranten Italien, Portugal und England haben am Sonntag auf dem Weg zur Fußball-EM in Deutschland 2024 ungefährdete Erfolge eingefahren. Europameister Italien siegte auf Malta mit 2:0 (2:0), Portugal gewann dank seines gut aufgelegten Superstars Cristiano Ronaldo 6:0 (4:0) in Luxemburg. England hatte zuvor bereits einen glanzlosen 2:0 (2:0)-Heimerfolg gegen die Ukraine eingefahren.

Auf Malta erfüllte der Titelverteidiger seine Pflicht und sicherte sich die ersten drei Punkte. Die Tore für die Auswahl von Nationaltrainer Roberto Mancini erzielten Mateo Retegui (15.) und Matteo Pessina (27.). Der Freiburger Vincenzo Grifo wurde bei seinem neunten Länderspieleinsatz eingewechselt.

Ronaldo überzeugt in Luxemburg

Portugal steht dank Ronaldo nach dem zweiten klaren Sieg im zweiten Spiel an der Spitze der Gruppe J. Der 38-Jährige erzielte die frühe Führung (9.) und das 4:0 (31.) für das Team des neuen Cheftrainers Roberto Martinez. Dazu trafen Joao Felix (15.), Bernardo Silva (18.) und Otavio (77.). Rafael Leao vergab in der 85. Minute einen Foulelfmeter, drei Minuten später traf er aus dem Spiel heraus.

Kane baut seinen Rekord aus

Im Wembley-Stadion brachte Harry Kane, der beim 2:1 in Italien am Donnerstag mit seinem 54. Treffer zum Rekordtorschützen der Engländer avanciert war, die Three Lions in Führung (37.), Arsenals Ausnahmespieler Bukayo Saka legte wenig später mit einem schönen Distanzschuss nach (40.). Mit der maximalen Punkteausbeute führen die Three Lions die Gruppe C an.

Dänemark kassierte trotz eines Doppelpacks von Shootingstar Rasmus Höjlund eine überraschende Niederlage. Der EM-Halbfinalist von 2021 unterlag nach langer Führung in Kasachstan mit 2:3 (2:0). Die Slowakei schlug Bosnien-Herzegowina mit 2:0 (2:0), Finnland gewann in Nordirland 1:0 (1:0). Island gab sich beim 7:0 (2:0) in Liechtenstein keine Blöße. (sid/ska)  © AFP

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.