- Beim Sieg des FC Bayern in Paris brachten einige der mitgereisten Fans mit Bannern ihren Unmut über die hohen Ticketpreise zum Ausdruck.
- Im Rahmen der Champions-League-Partie kam es außerdem zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und den Bayern-Fans.
Beim 1:0-Auswärtssieg des FC Bayern München gegen Paris Saint-Germain haben Teile der Bayern-Fans mit Bannern ihrem Ärger über die hohen Ticketpreise Luft gemacht. Auf den Bannern, die in der ersten Hälfte der Partie hochgehalten wurden, war zu lesen: "70€? We're still not
Hintergrund der Spitze gegen Paris-Star Neymar dürfte sein, dass sich der Brasilianer, der angeblich 36 Millionen Euro pro Jahr verdient, sicherlich keine Gedanken um zu hohe Ticketpreise machen muss.
Bayern-Fans protestierten nicht zum ersten Mal gegen hohe Ticketpreise
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Fans des deutschen Rekordmeisters über zu hohe Ticketpreise in der Champions League beschweren. Eine ähnliche Aktion hatte es bereits im vergangenen Oktober beim Spiel gegen Viktoria Pilsen gegeben.
"Die günstigste Tageskarte kostet 70 Euro, was einer Preissteigerung von 500 Prozent gegenüber dem üblichen Preisniveau von Viktoria Pilsen in der Liga entspricht. Es ist eine Respektlosigkeit, wie hier den Fans in die Tasche gegriffen wird", teilten die Vereinigung aktiver FC-Bayern-Fans "Club Nr. 12" und die Gruppen der Südkurve damals in einem gemeinsamen Statement mit. Ebenfalls wurde die Preisobergrenze der Uefa kritisiert, die "nutzlos" sei.
Im Rahmen der Partie in Paris war es außerdem zu Auseinandersetzungen zwischen Bayern-Fans und der französischen Polizei gekommen. Bereits vor Anpfiff hatte es eine Rangelei und Wortgefechte zwischen den beiden Parteien gegeben. Zu Beginn der zweiten Halbzeit brannten Bayern-Anhänger dann Pyrotechnik im Fanblock ab.
Verwendete Quellen:
- eurosport.de: FC Bayern: Fans protestieren bei Auswärtssieg gegen Paris Saint-Germain gegen hohe Ticketpreise
- sport1.de: Bayern-Fans wüten gegen PSG
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.