Im Sommer 2013 wechselt Mario Götze von Dortmund zum FC Bayern. Glücklich wird er in München jedoch nicht. In einem Brief an sein früheres Ich lässt Götze diese Zeit Revue passieren.
Elf Jahre danach empfindet
Götze gibt zu, in vielen Momenten seiner Karriere beratungsresistent gewesen zu sein. Den Rat seines Beraters Volker Struth, noch zwei Jahre in Dortmund zu bleiben, schlug er in den Wind. Zu anziehend wirkte die Strahlkraft des FC Bayern und Pep Guardiolas. "Ich habe den Barça-Fußball geliebt. Diesen Fußball wollte ich auch spielen. Mit Pep", so Götze in seinem Brief.
Mario Götze: Kein Trainer ist wie Jürgen Klopp
Dafür ließ er sogar
"Im Nachhinein hätte ich länger bei ihm bleiben sollen. Es wäre besser für mich gewesen, wenn ich die Reise, die er mit mir im Alter von 17, 18 Jahren begonnen hat, noch ein paar Jahre länger mit ihm gemacht hätte", stellt Götze als 32-Jähriger fest. "Dann hätte ich auch alles, was ich von ihm bekommen habe, mehr wertschätzen können."
Götze hat mit der Eintracht noch hohe Ziele
Dennoch ist Götze inzwischen mit sich im Reinen: "Sportlich will ich noch ein paar Jahre das Maximum erreichen. Und wenn ich mir dafür etwas wünschen dürfte: Dass wir bei Eintracht Frankfurt eine Mannschaft aufbauen, mit der wir dann ganz oben angreifen können."
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