- Karl-Heinz Rummenigge sorgt für Friede, Freude, Eierkuchen beim FC Bayern.
- Der Ex-Bayern-Boss konnte die langjährige Fehde zwischen Uli Hoeneß und Paul Breitner beenden.
- Der Friedensstifter hat bereits eine neue Mission.
Die Fehde zwischen
Rummenigge sei es demnach sogar gelungen, dass sich "die zwei sich zum Schluss unseres Gesprächs umarmt haben".
Rummenigge beendet Streit zwischen Hoeneß und Breitner
Hintergrund des Streits zwischen dem Ehrenpräsidenten des FC Bayern und dem langjährigen Bayern-Kicker war eine Kritik von Breitner im Jahr 2018 an der Mannschaft und dem Klub. Breitner war nicht mit der Leistung und Einstellung des damaligen Bayernkaders zufrieden gewesen und hatte dies öffentlich betont - zum Unverständnis von Hoeneß.
Nach dem Breitner seine beiden Dauerkarten auf der Ehrentribüne in der Allianz Arena abgegeben hatte, betonte Hoeneß noch einmal, dass dieser ohnehin nicht mehr willkommen sei. "Ich habe mit Paul Breitner gebrochen, als ich aus dem Gefängnis kam - und das war's für mich", sagte Hoeneß damals.
Erst Rummenigge konnte die beiden Streithähne nun wieder zusammenführen. Seit seinem Rücktritt im vergangenen Sommer habe Rummenigge auch "kurioserweise ein echt gutes Verhältnis zu Uli".
Beflügelt von seinem Erfolg wolle Rummenigge mit Breitner und Hoeneß bei Franz Beckenbauer aufschlagen. "Den würde es auch freuen, wenn alle drei mal wieder bei ihm vor der Tür stehen und dann einen Kaffee trinken, Mittagessen oder was auch immer", so Rummenigge.
Rummenigge lobt Flick für Arbeit beim DFB
Rummenigge äußerte sich am Mittwoch zudem zum neuen Bundestrainer
Im Idealfall löst die DFB-Auswahl das Ticket für die WM in Katar bereits in den anstehenden Qualifikationsspielen am Freitag in Hamburg gegen Rumänien (20:45 Uhr, LIVE bei uns im Ticker) und am Montag in Skopje gegen Nordmazedonien.
Rummenigge unterstrich die Bedeutung des "guten Starts" für Flick im September mit drei Siegen in drei Spielen ohne Gegentor. "Damit hat er Ruhe reingekriegt", betonte der 66-Jährige: "Damit hat die Mannschaft auch ein Stück Selbstvertrauen zurückbekommen."
Die Spieler hätten zudem verstanden, was Flick von ihnen verlangt. Die kommenden beiden Spiele würden eine "bisschen schwerer als die letzten drei" gegen Liechtenstein, Armenien und auf Island, befand Rummenigge: "Aber auf der anderen Seite ist die Mannschaft individuell qualitativ so gut besetzt, dass man sich eigentlich keine Sorgen machen muss." (dst)
Verwendete Quellen:
- Deutsche Presse-Agentur
- spiegel.de
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