Nach seinem Wechsel zum FC Bayern residierte Harry Kane monatelang in einem Münchner Luxus-Hotel. Nun hat sich der Manager zu seinem prominenten Gast geäußert und einige Geheimnisse preisgegeben.

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Harry Kane ist allem Anschein nach der Traumgast eines jeden Hotelbesitzers. Jedenfalls hat nun der General Manager des luxuriösen Münchner Hauses, in dem der Torjäger des FC Bayern nach seinem Wechsel zum deutschen Rekordmeister monatelang logierte, in höchsten Tönen von dem Engländer geschwärmt.

Hinter der verstorbenen Königin Elizabeth II. gehöre Kane "definitiv zu den Top Five" des Hauses, sagte Dominik G. Rainer vom "Mandarin Oriental" der "Süddeutschen Zeitung".

Kane hatte sich vor wenigen Tagen nach dem Umzug in eine Villa in einem Münchner Vorort mit einem Instagram-Post bei den Mitarbeitern des Luxushotels bedankt. "Er war mit Sicherheit einer der beliebtesten Stammgäste, die wir je bei uns hatten", sagte Rainer.

Der 30-Jährige habe in einer 120 Quadratmeter großen Suite gewohnt, auf den Preis von 4.000 Euro pro Nacht sei ihm allerdings "Mengenrabatt" gewährt worden. Zum Frühstück habe er "definitiv immer mal wieder" typisch englisch "Speck und Baked Beans" bestellt, abends in der Regel Sushi und Sashimi.

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Keine Sonderwünsche von Bayern-Star Kane

Wenn Kane alleine in München war, habe er meist auf seinem Zimmer gegessen, berichtete Rainer weiter. Mit seiner ab und an angereisten Familie sei er dagegen immer im Restaurant des Hauses gewesen. "Die Kanes haben sich nicht zurückgezogen, im Gegenteil. Sie waren sehr offen, sehr nahbar." Sonderwünsche habe Kane nie geäußert. "Er war einer der bodenständigsten Gäste, die wir jemals hatten."

Das Luxus-Hotel Mandarin Oriental in München.
Das Luxus-Hotel Mandarin Oriental in München. © imago/imagebroker/Manfred Bail

Sonderbehandlung habe es dagegen gegeben, wenn Kanes Ehefrau Katie mit den mittlerweile vier Kindern zu Besuch gekommen seien. Für sie habe das Hotel im Zimmer etwa "Tipis zum Spielen" aufgebaut, "sie durften auch mal exklusiv den Pool auf der Dachterrasse nutzen". Für sich aber "hat Harry nicht einen extravaganten Wunsch formuliert". (sid/ms)

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