- Alexander Nübel soll Manuel Neuers Nachfolger im Tor des FC Bayern werden.
- Ob und wann es dazu kommt, ist offen.
- Nübel ist noch bis zum Saisonende an die AS Monaco verliehen - und er fühlt sich sehr wohl im Fürstentum.
Wer beim FC Bayern München in der Saison 2023/24 der Stammtorwart sein wird, ist angesichts der Verletzung
Als Neuers perspektivischer Nachfolger war jedoch schon 2020
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Was dann passiert, ist komplett offen. Nübel hatte in der jüngeren Vergangenheit desöfteren betont, nicht nach München zurückzukehren, solange Neuer dort den Platz im Tor einnehme. Nach der Verletzung Neuers im Rahmen einer Skitour hatten beide Seiten im Winter über eine vorzeitige Rückkehr gesprochen. "Wir werden sehen, was im
Alexander Nübel fühlt sich in Monaco als Stammkraft "sehr wohl"
In Monaco fühle er sich "sehr, sehr wohl", sagte Nübel, der im Fürstentum die Nummer eins ist und mit AS auf dem Weg in die Champions League. "Stand jetzt" liege sein Fokus auch auf Monaco: "Ich mache viele Spiele." Der Keeper bestritt in dieser Saison bereits 32 Pflichtspiele für den achtmaligen französischen Meister.
Dass die Bayern nach dem Ausfall von Neuer mit Sommer einen hochkarätigen Ersatz verpflichteten, verwundert Nübel nicht. "Es war klar, dass sie einen Torhüter holen. Ein Verein wie Bayern München wird immer top Torhüter da haben. Das ist ein Top-3-Verein, da werden immer Torhüter sein, mit denen du konkurrieren musst", sagte Nübel über einen möglichen Dreikampf im Falle eine Rückkehr nach München im Sommer.
Manuel Neuers Vetrag bim FC Bayern endet 2024
Neuer besitzt in München einen Vertrag bis 2024. Sommer unterschrieb ein Arbeitspapier bis 2025.
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Zur Trennung des Torwarttrainers und Neuer-Vertrauten Toni Tapalovic wollte Nübel sich nicht mehr äußern. "Zu der Geschichte ist alles gesagt", sagte er: "Das ist natürlich hart für Manuel, aber das liegt nicht in meiner Hand."
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Nübel hatte als Gast im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF mit seiner Aussage zu dem nichtexistenten Kontakt zwischen Tapalovic und ihm Staub aufgewirbelt. Zwei Tage später war Tapalovic seinen Job an der Isar los. (dpa/sid/hau)
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