Am Dienstag ist die Polizei beim FC Bayern angerückt. Dabei soll es um eine Auseinandersetzung zwischen den Ultras und Bayerns Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge gegangen sein.

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Der Streit zwischen den Ultras, dem DFB und den Bundesliga-Vereinen geht in die nächste Runde. Nun knöpfen sich die Fußball-Fans Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, vor.

Ein Brief sorgte am Dienstag für einen Polizei-Einsatz auf dem Gelände des Deutschen Rekordmeisters. Offenbar wurde in dem Papier Rummenigge beleidigt, berichtete die "Bild".

Die Münchner bestätigten auf Anfrage lediglich, dass es einen Vorfall mit Beleidigung gegeben haben soll. Der FC Bayern erstattete Anzeige.

FC Bayern: Rummenigge kritisiert Ultras nach Vorfällen in Hoffenheim

Rummenigge hatte die Münchner Anhänger nach den Vorfällen im Bundesliga-Spiel (6:0) bei der TSG Hoffenheim scharf kritisiert. Die Begegnung stand unmittelbar vor dem Abbruch, nachdem Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp von "gewissen Chaoten" - wie Rummenigge sie nach der Partie nannte - beleidigt worden war.

Die Bayern-Ultras veröffentlichten daraufhin eine Stellungnahme, in der sie sich unter anderem über Rummenigge lustig machten. Am vergangenen Freitag kündigten die Ultras schließlich an, gegebenenfalls Spielabbrüche in der Bundesliga zu provozieren, da sie die Praxis "vom letzten Spieltag nicht einfach so hinnehmen".

Dazu kam es am vergangenen Wochenende nicht. Das letzte Wort ist aber offenbar noch nicht gesprochen.

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