Bislang hat sich zu den Gerüchten um eine Rückkehr Pep Guardiolas auf die Trainerbank des FC Bayern München nur Aufsichtsrat Edmund Stoiber geäußert - und damit niemanden erhellt. Jetzt kommentiert mit Joshua Kimmich einer der Lieblingsschüler Guardiolas dessen mögliches Comeback.

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Joshua Kimmich findet die Gerüchte über ein neuerliches Interesse seines Vereins FC Bayern München an Pep Guardiola zumindest charmant.

"Ich habe ihm viel zu verdanken. Er hat mich als Zweitligaspieler in der Champions League und Bundesliga spielen lassen", sagte Kimmich am Donnerstag in Düsseldorf:

"Wir haben das Double geholt, danach bin ich Nationalspieler geworden. Deshalb würde ich mich natürlich nicht dagegen wehren", verbindet der Schwabe mit dem Katalanen ausschließlich gute Erinnerungen.

Joshua Kimmich: "Ich kenne den Plan mit Flick nicht"

Allerdings sei es keinesfalls seine Aufgabe, seine Vorlieben zu äußern. "Ich weiß nicht, wie realistisch das ist oder wie der Plan von Bayern München mit Hansi Flick aussieht", betonte der 24-Jährige.

"Erst hatte man das Gefühl, dass nach der Winterpause ein neuer Trainer kommt - jetzt haben wir beide Spiele gewonnen, jetzt hört man, dass es bis zum Winter oder zum Sommer gehen wird. Das muss der Verein entscheiden", mischt sich Kimmich nur in Belange mit dem Ball ein.

Die Bayern hatten sich nach dem 1:5 bei Eintracht Frankfurt (2. November) von Trainer Niko Kovac getrennt. Flick führt seitdem die Mannschaft.

Unter seiner Regie gelangen Siege gegen Olympiakos Piräus (2:0) und Borussia Dortmund (4:0).

Guardiola betreut seit 2016 Manchester City, zuvor war er drei Jahre lang Bayern-Trainer. (hau/AFP)

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