Das Thema Migration beherrscht den Präsidentschaftswahlkampf in den USA. Die Republikaner werfen Biden vor, nicht genug zu tun. Der Demokrat plant nun Berichten zufolge einen drastischen Schritt.
US-Präsident Joe
Biden wolle seine Pläne nun vorstellen und ein entsprechendes Dekret unterzeichnen, hieß es weiter. Da es bereits jetzt mehr als 2.500 illegale Grenzübertritte täglich gebe, könnte das Dekret bedeuten, dass die Grenze sofort geschlossen werde.
Migration spielt große Rolle im Präsidentschaftswahlkampf
Der Sender CNN schrieb, dass der Text des Dekrets sich noch ändern könne, bevor er vorgestellt werde – das gelte auch für die Zahlen. Migranten könnten den Plänen nach weiterhin Termine erbitten, um Asyl zu beantragen. Unbegleitete Minderjährige seien von der Regelung außerdem ausgeschlossen.
Im Präsidentschaftswahlkampf in den USA spielt das Thema Migration einmal mehr eine besonders große Rolle. Die Republikaner werfen dem Demokraten Biden vor, angesichts der großen Zahl von Migranten die Kontrolle über den Schutz der Südgrenze verloren zu haben. Herausforderer Donald Trump spricht etwa von einer "Invasion" in die USA. Mexiko liegt auf der Migrationsroute von Menschen, die wegen Armut, Gewalt und politischen Krisen aus ihrer Heimat fliehen. (dpa/tas)
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