Zuwächse für die Grünen, Konstanz bei der SPD und leichte Verluste für die AfD: Bei einer aktuellen Umfrage des ZDF-"Politbarometers gibt es nur leichte Veränderungen. Klar vorn liegt weiterhin eine Partei.
Die Grünen haben im aktuellen ZDF-"Politbarometer" leicht zugelegt und liegen nun gleichauf mit der SPD bei 15 Prozent. Die AfD verliert in der am Freitag veröffentlichten Umfrage der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen einen Prozentpunkt, bleibt mit 18 Prozent aber zweitstärkste Kraft. Klar vorn liegt weiterhin die CDU/CSU mit unverändert 30 Prozent.
Auch der Wert für die SPD bleibt im Vergleich zur vorherigen Umfrage konstant. Die FDP würde mit weiterhin vier Prozent den Wiedereinzug in den Bundestag verpassen. Chancen auf den Einzug ins Parlament hat hingegen das Bündnis
Rechnerisch möglich wären damit Koalitionen aus CDU/CSU und Grünen oder CDU/CSU und SPD. Andere politisch realistische Optionen für eine Regierungsbildung gäbe es bei diesem Ergebnis nicht. Die Arbeit von Bundeskanzler
In der Skala der zehn wichtigsten Politikerinnen und Politiker führt weiterhin Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) mit einem Wert von 1,7 (zuvor 1,6). Auf Platz zwei kommt mit großem Abstand NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) mit 0,7 (unverändert). Alle übrigen Bewertungen liegen im negativen Bereich.
Wichtigste Politikerinnen und Politiker: Lindner, Wagenknecht und Weidel ganz hinten
Auf Platz drei liegt Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) mit minus 0,3 (zuvor minus 0,5). Weiterhin minus 0,3 erreicht auch CSU-Chef Markus Söder. Es folgen Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mit minus 0,4 (minus 0,6) vor CDU-Chef Friedrich Merz mit minus 0,6 (unverändert) und Scholz mit minus 0,7 (minus 1,1). Die Schlussplätze belegen FDP-Chef Christian Lindner mit minus 1,0 (minus 1,3), die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht mit minus 1,3 (minus 1,1) und AfD-Chefin Alice Weidel mit minus 2,8 (minus 2,7).
Für die Umfrage befragte die Forschungsgruppe Wahlen vom 5. bis 7. März 1260 repräsentativ ausgewählte Wahlberechtigte. Der Fehlerbereich wurde mit zwei bis drei Prozentpunkte angegeben. (AFP/szu)
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