Ducati hebt die Leser-Experience 2024 auf ein neues Level: 60.000 km fahren MOTORRAD-Leser mit der Multistrada V4 S GT. Hier lest ihr immer die aktuellsten Leser-Berichte dazu.

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Exklusiv für MOTORRAD-Leserinnen und -Leser stellt Ducati eine neue Multistrada V4 S Grand Tour zur Verfügung, die von April bis Oktober 2024 vom Leser-Testteam gefahren und getestet wird. Die maximal komfortabel und voll reisetauglich ausgestattete V4-Reiseenduro wird in kurzer Zeit und mit wechselnden Fahrern rund 60.000 ereignis- und erlebnisreiche Kilometer abspulen. Und warum 60.000 km? Die Multistrada V4 ist das erste Motorrad, das eine Ventilspielkontrolle erst nach dieser beeindruckenden Distanz benötigt. Hier geht’s zur Ducati 60.000 km Leser-Experience

Das 1. Kapitel schreibt Martin Litschauer, Kapitel 2 liefert Werner Grabowatschki, Kapitel 3 kommt von Stephan Vogtherr, Kapitel 4 von Christian Simon, Kapitel 5 von Bernd von Czernitzky, Kapitel 6 von Philipp Korntheuer, Kapitel 7 von Bharath Ravishankar, Kapitel 8 von Hendrik Stütz, Kapitel 9 von Julie Hauser, Kapitel 10 von Sebastian Bahls, Kapitel 11 von Ibrahim Sürücü, Kapitel 12 von Ralf Stecker und Kapitel 13 von Eduard Pelger, Kapitel 14 von Thomas Bolten.

Hier geht’s zur Ducati 60.000 km Leser-Experience

14. Kapitel von Thomas Bolten; 4.919 km

Abfahrt war am 30. Oktober um kurz nach 11 Uhr, von Ingolstadt in Richtung Bologna, und bereits eineinhalb Stunden später strahlte der Himmel in schönstem Blau. Wie erhofft, stiegen die Temperaturen kontinuierlich. So verschmolzen Fahrer und Fahrzeug zu einer funktionalen Einheit auf dem Weg zum ersten Etappenziel: dem Ducati-Museum in Bologna – das leider erst außerhalb der Öffnungszeiten erreicht wurde. Tag 2: Weiterfahrt über die Hügel der Emilia-Romagna bis San Marino. Tag 3 begann mit strahlendem Sonnenschein, beste Voraussetzung für die Erkundung einer Vielzahl an drittklassigen Straßen in den Abruzzen. Nachtquartier in Vieste, dem östlichsten Ort am "Stiefel".

Sonnenaufgang am 4. Tag direkt an der Adria – ein Tag könnte schlechter beginnen. Durch den Nationalpark Gargano verläuft eine abwechslungsreiche Strecke, wo schöne Kurven und grüne Wälder sich kurzweilig mit dem Blau der Adria vermischen. Über verschlungene Sträßchen rollte die Multistrada weiter bis Castello di Roseto: sehr gute Küche in traumhafter Umgebung am Meer. Mit etwas Tempo ging’s weiter nach Marina und zum nächsten Nachtlager in Villa San Giovanni. Auf der Fähre überquerten wir die "Stretto di Messina" erst am nächsten Morgen: Willkommen auf Sizilien!

Sprunghaft wechselhafte Qualitäten unterschiedlichster Straßenbelagsarten, gepaart mit einer kreativen Verkehrsphilosophie gaben den ersten Kilometern ab Tag 5 einen besonderen Reiz. Den Ätna umrundeten wir von Nordwesten her, um abschließend im beschaulichen Avola den Tag ausklingen zu lassen. Frühlingshafte Temperaturen ließen die Strecke am Meer entlang nach Agnone Bagni genussvoll beginnen. Langsam bergauf über Milo, rein in die beeindruckenden Lavafelder am östlichen Hang des Ätna bis hinunter ans Ionische Meer bei Taormina. Dann an der Küste zurück nach Messina, wo die Fähre zur Rückfahrt ans italienische Festland wartete.

Am frühen Morgen des 6. Tags ging’s ab in die Höhenlagen über Sant Angelo und in den Parco Nazionale dell’Aspromonte, dann über Mongiana weiter zum Passo di Napoli. Durch teilweise weggespülte Straßen nahm die Weiterfahrt, vorbei an Balzano, weiter in Richtung Lamezia Terme hinauf zum Monte Reventino, mehr Zeit in Anspruch als geplant. Croissant und Espresso gab‘s zu Beginn des 7. Tages in Diamante. Nächster Stopp: Rom. Spätestens dort wusste ich, dass die Entscheidung, ohne Koffer zu fahren, die richtige war. Die Koffer hätte ich im Großstadtgewusel zwischen versierten Rollerfahren wohl einen nach dem anderen verloren.

Vorbei an den schönen Seen bei Anguillara Sabazia erreichte ich am Mittag des vorletzten Tages Florenz. Später gaben feuchte Nebelschwaden bei Modena einen ersten Vorgeschmack vom fast vergessenen Spätherbst. Durch reduzierte Sicht erreichte ich erst nach Einbruch der Dunkelheit den Agriturismo unterhalb von Trient. Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes ist das Fernlicht der Multistrada V4. Der 10. und letzte Tag begann dann zwar wieder bei Sonnenschein, aber mit nahezu frostigen 4 Grad, doch abschließend meinte das Wetter es nochmals gut mit mir, abgesehen von den letzten bewölkten Kilometern bis Ingolstadt.

13. Kapitel von Eduard Pelger; 1.778 km

Zusammen mit meinem besten Motorrad-Buddy Klaus starteten die Multistrada V4 S Grand Tour und ich am 21.10.2024 zu unserer Tour in die Toskana.

  • Tag 1: Start in Großaitingen, nach Bozen, über den Mendelpass zum Molvenosee, dann zum Gardasee nach Torbole zur Lieblingseisdiele "La Bottega del Gelatto", weiter über Nago rauf zum Monte Baldo mit Übernachtung in Ferrara di Monte Baldo.
  • Tag 2: Im Regen über Landstraßen nach Parma, weiter nach La Spezia, Ziel: Carrara. Nachdem es immerzu geregnet hatte und wir den Weg über die Landstraßen etwas unterschätzt hatten, haben wir für die 300 km ca. 6,5 Stunden gebraucht, sodass wir erst um ca. 18:30 in Carrara ankamen.
  • Tag 3: Der Plan sah vor, einige schöne Touren in der Toskana zu fahren. Leider hatten sich die Wetterverhältnisse stark verschlechtert. In der Emilia-Romagna waren Überschwemmungen angesagt, also entschlossen wir uns, zurück nach Südtirol zu fahren, mit der Hoffnung auf besseres Wetter. Wir nahmen den schnellsten Weg über die Autobahn. Viele Gasthäuser in Südtirol hatten die Saison bereits beendet. Schlussendlich sind wir um ca. 16:30 total durchnässt in "Julia‘s Guesthouse" in Auer angekommen. Da ich bereits gesundheitlich schon etwas angeschlagen war, kam dann noch Fieber hinzu, ich hatte mir wohl eine Grippe eingefangen.
  • Tag 4: Die Zeichen standen immer noch auf Regen. Da sich mein gesundheitlicher Zustand eher verschlechtert hatte, entschieden wir uns, die Tour frühzeitig abzubrechen und die Heimreise über Brixen, Sterzing, Innsbruck, Garmisch usw. anzutreten. Am schönsten war der komplette erste Tag, da das Wetter perfekt war und die Natur mit ihrer Herbstfärbung etwas Magisches ausstrahlte. Wie immer war die Vorfreude auf das hervorragende Eis in Torbole sehr groß.

Ich habe mich auf der Ducati Multistrada V4 S Grand Tour sofort wohlgefühlt. Dieses Motorrad lässt keine Wünsche offen. Es kann einfach alles: Komfort, sportlich und wunderbar reisen. Wenn man den Gashahn aufdreht, geht richtig die Post ab. Da ist dann auch der Sound vom V4 ein Ohrenschmaus. Die komplette Radartechnologie, vor allem die Blind Spot Detection, ist ein enormes Plus an Sicherheit.

12. Kapitel von Ralf Stecker; 4.384 km

Ralf Stecker entführte die Ducati Multistrada V4 S Grand Tour für eine große Runde nach Sardinien: "Es war eine sehr schöne Reise mit der V4 S. Ich wurde sehr oft auf die Ducati Multistrada V4 S Grand Tour 60.000 km Experience angesprochen und zur Teilnahme beglückwünscht. Das Fahren ist absolut entspannend und nie stressig, Leistung ist immer genug vorhanden, die Entfaltung ab 2.000/min, ohne Loch, immer wieder beeindruckend, was technisch machbar ist. Am besten haben mir an der Multistrada V4S Grand Tour folgende Features gefallen:

  • Elektronisches Fahrwerk, adaptiver Tempomat auf der Autobahn sowie die einfache Bedienung aller Möglichkeit über die linke Lenkerarmatur.
  • Kurvenlicht im Regen – das funktioniert wirklich sehr gut.
  • Scheibe kann sehr einfach in der Höhe verstellt werden: Autobahn ganz oben, Landstraße ganz unten passt bei meiner Größe (1,80 m) sehr gut.

Ölverbrauch: Das Schauglas war bei Abholung und bei Abgabe immer komplett voll (Hauptständer gemessen).

Benzinverbrauch: Laut Bordcomputer 5.4 – 8 l /100 km. Der passt bis auf 0,1l/100 km. Restreichweite 20 km und 18,5 Liter getankt, denke da wäre noch mehr möglich gewesen.

Fahrwerk: Trotz vieler Einstellmöglichkeiten am Heck unterdämpft. Vorderrad – kein Gefühl was da passiert, aber funktioniert sehr gut. Sportliches Fahren, auch mit 2 Personen, gut möglich. Kein Aufsetzen bei meiner ruhigen Fahrweise.

Persönliches Fazit: Die V4 S ist ein wirklich perfektes Motorrad für fast alle Dinge, die man zum Motorradfahren benötigt. Wind und Wetterschutz sind sehr gut. Der Reifenverschleiß der Scorpion 2 auf Sardinien war zudem wesentlich geringer als erwartet. Ein echt guter Reifen.

11. Kapitel von Ibrahim Sürücü; 3.080 km

Der Motor der Ducati Multistrada V4 S Grand Tour brüllt kraftvoll auf, als ich den ersten Gang einlege und die Reise beginne. Der Abstandstempomat sorgt dafür, dass ich ohne ständiges Justieren des Gasgriffs bequem die Geschwindigkeit halte, während die Hände entspannt auf den beheizten Griffen ruhen. Selbst die morgendliche Kühle stört nicht – die Sitzheizung verbreitet wohltuende Wärme und steigert den Komfort, was die langen Stunden im Sattel viel angenehmer macht.

So komme ich nach dem ersten Tag in Spanien an, nach über 1.000 Kilometern und noch immer sehr komfortabel, trotz operiertem Bandscheibenvorfall. Der Verkehr wird dichter, als ich mich den Ausläufern Barcelonas nähere, und ein gigantischer Kreisverkehr erwartet mich. Hier kommt der Tote-Winkel-Assistent wirklich zur Geltung: Jedes Fahrzeug, ob Pkw oder Motorrad, wird zuverlässig erfasst, und ich fühle mich, als hätte ich Augen im Rücken. Das Motorrad gibt mir ein Sicherheitsgefühl, das ich selten zuvor auf zwei Rädern erlebt habe – als könnte ich mich voll auf das Fahren konzentrieren, während die Technik mir den Rücken freihält.

Der zweite Tag bringt mich tiefer in die spanischen Landschaften. Das Kurven-ABS und die präzise Steuerung lassen das Motorrad förmlich durch die Biegungen fließen, mit einer Leichtigkeit, die mich überrascht. Am dritten Tag geht es in die Berge, und mit jeder Kurve wird meine Verbindung zur Maschine stärker. Die leistungsstarken Bremsen geben mir ein Gefühl von absoluter Sicherheit. Der letzte Tag der Reise führt mich weiter durch die Berge, und inzwischen habe ich das Gefühl, dass die Maschine und ich eins geworden sind. Ob auf schnellen Geraden oder in engen Kehren – das Motorrad bleibt stabil, agil und kraftvoll.

Der Komfort ist auch nach vier Tagen beeindruckend. Der breite Sitz gibt mir das Gefühl, auf einem Tourenmotorrad zu sitzen, ohne dabei das sportliche Fahrgefühl zu verlieren. Nach vier intensiven Tagen auf kurvenreichen Straßen und Bergpässen beginnt der fünfte und letzte Tag meiner Reise – die Rückfahrt über die Autobahn. Ich nutze die Gelegenheit, die volle Leistung des 170 PS starken V4-Motors noch einmal auszukosten. Jedes Mal, wenn ich das Gas öffne, spüre ich diesen Adrenalinschub. Die Beschleunigung ist so kraftvoll und doch so kontrollierbar, dass der Fahrspaß nahezu unendlich scheint.

Die Multistrada fühlt sich auch bei hohen Geschwindigkeiten stabil und sicher an. Dank der breiten Windschutzscheibe wird der Fahrtwind effektiv abgehalten, allerdings merke ich mit meinen 1,90 Meter, dass der Wind genau über den Helm streicht. Eine etwas längere Windschutzscheibe wäre hier das perfekte Feintuning – das einzige kleine Manko, das mir auf dieser 3.000 Kilometer langen Tour aufgefallen ist.

10. Kapitel von Sebastian Bahls; 1.480 km

Ich habe mich mit der Multistrada V4 S Grand Tour auf Tagestouren begeben. Zu den besuchten Orten zählen der Kandel, die Linachtalsperre, das Oberbrechtal, der Grand Ballon, die Col de la Schlucht, die Route de Cretes und Simonswald.

Die schönsten Momente habe ich in den Vogesen erlebt. Am Grand Ballon ganz oben auf dem Gipfel bei einem Grad Celsius Außentemperatur mit der Griff- und Sitzheizung. Im Tagesverlauf führte die Tour über die Route des Cretes.

In jeder Situation hat man sofort die geballte Leistung. Leistung im Überfluss. Zum Reisen ist der Komfort, die Sitzposition und das Fahrwerk sagenhaft. Die Multistrada V4 S fährt genau dahin, wo man es führt. Das Motorrad funktioniert in jeder Situation, als Fahrer bekommt man immer das Gefühl von Sicherheit übermittelt.

Die Features, die mir an der Multistrada V4 S Grand Tour am besten gefallen haben, sind tatsächlich der Totwinkel Assistent, die Sitzheizung und die Berganfahrhilfe am. Das ACC Radar ist sehr angenehm auf der Autobahn und Landstraße.

9. Kapitel von Julie Hauser; 2.326 km

Meine Reise beginnt mit einer Fahrt im Nachtzug Richtung Norden zum Ducati-Händler in Scheeßel. Am späten Vormittag trete ich die erste Etappe mit der Multistrada V4 S nach München an, 850 Kilometer bis zum Maxl Ride Motorradfestival. Hier treffe ich Martin aus Österreich, der mit dieser Multistrada die allererste Tour der 60.000-Kilometer-Experience gefahren war. Am Samstag gibt es hitzebedingt nur eine kurze Fahrt zum Baggersee mit meinem Partner, meine Ausrüstung verstauen wir in den abschließbaren Koffern und genießen die Abkühlung.

Am Sonntag plane ich meine Route gewitterbedingt um, statt einer Alpenüberquerung durch Österreich nach Italien fahre ich zurück in meine Heimat bei Straßburg. Am Montag mache ich mich auf den Weg in die Schweiz bis zur italienischen Grenze. Morgens überquere ich den Gran San Bernardo Pass bei schönstem Wetter und gönne mir eine italienische Pizza vor der kurvenreichen Abfahrt ins Tal. Nach einer Fahrt durch Gewitter und Platzregen auf den letzten Kilometern treffe ich meine Freundin Jolta in Lecco zum Aperitivo auf ihrem Balkon. Der Abend klingt mit Ausblick auf den Comer See aus.

Mittwoch überquere ich mehrmals die Grenze zwischen der Schweiz und Italien und genieße die Aussicht ins Tal bei Livigno mit einem Espresso und lokalem Bresaola-Schinken. Am Nachmittag treffe ich Leonoor, eine Ducati-Fahrerin vom Maxlride Festival, noch einmal auf eine kühle Cola am Silvaplanasee, bevor ich mich zum Julierpass aufmache. Hier treffe ich Sandro, Profi-Mountainbiker und seit kurzem auch Adventure-Bike-Fahrer. Wir suchen uns einen Platz für unsere Zelte und werden am Morgen von Steinböcken auf den Felsen neben uns geweckt. Am Julierpass machen wir noch Drohnenaufnahmen, und ich beende meine Zeit in der Schweiz mit einer Abkühlung im surreal türkisen Marmorera-See.

Nach einer sehr warmen Fahrt durch die Lenzerheide und am Bodensee entlang gebe ich die Multistrada beim Auer Bike Village in Stockach ab. Ein befreundeter Motorradfahrer, Thomas, holt mich ab, und wir tauschen uns am Bodensee bei Radolfzell über die Reiseeindrücke der letzten Woche aus, bevor es für mich mit wieder dem Zug nach Hause geht.

8. Kapitel von Hendrik Stütz; 6.262 km

Vorab kurz zu meiner Person und Statur: Ich bin 1,96 Meter groß, auf einer Brückenwaage in Norwegen wog ich mit voller Montur 120 Kilogramm. Die Reise begann für mich beim Team Wahlers in Scheeßel – ich durfte am Samstag, den 27. Juli 2024 eine gut vorbereitete Ducati übernehmen. Neue Reifen, eine neue Kette, die Einstellung auf mich und eine gute Einweisung machten den Start einfach. Ab nach Hause und packen – ich hatte zwei Koffer, einen Tankrucksack und eine Rolle als Gepäckstücke mit. Die Rolle brauchte ich eigentlich nicht, die hatte ich als "Notfallmaßnahme" leer auf den Rücksitz geschnallt.

Am darauf folgenden Sonntag, am späten Nachmittag machten wir uns dann auf die lange Reise, mein Freund Carsten und ich. Nach Travemünde und dann Montag früh um 2 Uhr mit der Fähre nach Helsinki. Dort begann dann am Dienstag die eigentliche Reise mit dem Motorrad. Wir fuhren durch Finnland hoch zum Nordkap, dafür nahmen wir uns 5 Tage Zeit – die Strecke war circa 1.800 Kilometer lang.

Finnland begegnete uns als ein großes Land mit wenigen Menschen, aber viel Natur. Wir teilten die Straßen mit nur wenigen Fahrzeugen, dafür aber mit Rentieren – und das öfter, als ich mir das vorher vorgestellt hatte. Öfter mal mussten wir anhalten, weil einzelne Rentiere oder auch Gruppen die Straße blockierten. Tempolimits zwischen 60 und 90 km/h und wenige Städte oder Dörfer machten die Reise eher einsam. Dafür gab es aber unterwegs doch erfreulich viel Kontakt mit anderen Motorradfahrern, die auch das Ziel Nordkap hatten.

Wetter und sonstige Rahmenbedingungen waren gut. Wir hatten Hotels bis Alta, der ersten Station nach dem Nordkap, vorgebucht. Ich brauchte kein Bargeld, denn alles, aber wirklich alles konnte ich mit Karte bezahlen. Und: In Finnland bezahlt die Regierung alle Fähren – wir konnten einfach mitfahren. Den Rückweg nahmen wir dann über die norwegischen Fjorde, mit der Fähre von Kristiansand nach Hirtshals (Dänemark) und dann weiter nach Hause, nach Dohren.

Zur Ducati Multistrada V4 S: Der Tempomat war mein Freund! Durch meinen vorweg fahrenden Freund Carsten brauchte ich nur zu folgen, mit dem richtigen Tempo und dem richtigen Abstand. Die Ergonomie der Ducati war einfach gut. Ich konnte trotz meiner Körpergröße gut sitzen, auch auf langen Etappen. Alle Bedienungselemente waren gut zu erreichen und zu nutzen. Das Fahrwerk machte einfach Freude, ich fuhr meistens in der "Tour"-Einstellung. Es waren auch einige Spitzkehren auf der Route – das Gewicht der Maschine war nicht spürbar. Die Griffheizung war angenehm, wir hatten teilweise nur 12 Grad "Wärme". Und: Die rund 6.500 Kilometer fuhr ich mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,6 Liter pro 100 Kilometer. Weitere Details von unserer Tour gibt’s unter Hendrik Stütz bei Polarsteps.

7. Kapitel von Bharath Ravishankar; 4.581 km

Ich hatte die Ducati Multistrada 3 Wochen lang und bin 3 verschiedene Routen gefahren, die aus vielen Bergpässen und 5 Küstendörfern in Italien bestanden. Die Touren boten also sowohl Berge als auch Strände.

  1. Augsburg – Großglockner Hochalpenstraße – Augsburg (1-Tages-Fahrt)
  2. Augsburg – Levanto – Monterosso – Vernazza – Cornigilia – Manarola – Riomaggiore (3-Tages-Fahrt in Cinque Terre)
  3. Augsburg – Timmelsjoch – Stilfser Joch – Umbrailpass – Ofenpass – Splügenpass – San Bernardinopass – Gotthardpass – Furkapass – Grimselpass – Interlaken – Lauterbrunnen – Augsburg (4-Tages-Fahrt)

Der beste Moment meiner Reise war das Stilfser Joch, welches wir bei Sonnenuntergang erreicht haben. Das war der beste Gebirgspass, den ich bisher in Europa gefahren bin! Diese Kurven haben viel Spaß gemacht, besonders mit der Ducati Multistrada V4 S Grand Tour. Die perfekte Maschine, um die Kurven zu erobern und mit Stil so weit wie möglich zu fahren.

Als wir auf den Ofenpass in der Schweiz fuhren, kamen wir in einen Hagelschauer und mussten kurz anhalten. Wir fuhren weiter, als sich der Hagel in Regen wandelte. Da lernten wir die beheizten Griffe und die beheizten Sitze zu schätzen – nicht nur für den Fahrer, sondern auch für den Soziusplatz.

Bharath: "Ich habe mich total in dieses Biest, die Ducati Multistrada V4 S Grand Tour, verliebt! Lange Strecken zu fahren war ein Kinderspiel, vor allem mit der adaptiven Geschwindigkeitsregelung, die einem das Leben auf langen Strecken um einiges leichter macht. Der Komfort und die Leistung sind erstklassig, mit sehr angenehmen Reisegeschwindigkeiten und Sitzhöhe. Ich bin 1,68 m groß, hatte aber keine Probleme mit der Handhabung des Motorrads. Mir gefiel die adaptive Geschwindigkeitsregelung und natürlich war der beheizte Sitz, auch für den Soziusplatz, bei Regen und Kälte ein großes Komfortplus.

6. Kapitel von Philipp Korntheuer; 3.112 km

Basis unserer Streckenplanung bildete die circa 700 Kilometer lange Route des Grandes Alpes in Frankreich mit ihren 17 Hochalpenpässen von Thonon les Bains am Genfer See bis an die Côte d'Azur bei Menton. Fahrtechnisch anspruchsvoll erweitert werden sollte das Straßenspektrum durch kleine, abgelegene Pass- und Verbindungsstrecken in den Ligurischen Seealpen sowie in den Südalpen enge Pässe wie den einspurigen Passo del Vivione und den Passo di Gavia. Als Ausklang der Runde am letzten Tag waren Stilfser Joch, Hahntennjoch und das kleine, aber feine Namloser Tal geplant.

Für die Route des Grandes Alpes hatten wir eineinhalb bis zwei Tage angesetzt. Bei 17 Pässen muss man immer damit rechnen, dass Streckensperrungen eine Routenkorrektur erfordern. Es gibt viele Alternativstrecken, und an der Route liegen zahlreiche Campingplätze und Unterkünfte, sodass man hier flexibel bleiben kann. Wir hatten uns für die Zeltlösung entschieden und entsprechende Ausrüstung dabei.

Am Col de l‘Iseran stockte dann die flotte Fahrt. Der höchste der Pässe war aufgrund eines Murenabgangs unpassierbar und gesperrt. Die Alternativstrecke brachte zusätzliche 100 Kilometer auf den Tacho und drohte das angepeilte Tagesziel deutlich zu verschieben. Letztendlich kurvten wir bis kurz vor Sonnenuntergang und schlugen im letzten Tageslicht die Zelte in Briançon auf. Gekocht wurde im Schein der Stirnlampen Chili aus der Dose, da kamen Jugenderinnerungen auf.

Der größere Koffer der Multistrada steht stabil und gibt bei Bedarf einen praktischen Hocker oder auch kleinen Tisch ab. Die beiden Alukoffer boten auf der Tour üppigen Platz. Im Alltagsbetrieb zeigte sich, dass eine komplette Motorradausrüstung bestehend aus Helm, Stiefeln, Textilhose und Jacke, Handschuhen und Nierengurt problemlos verstaut werden kann.

Und die Multistrada bewies ausgiebig ihre Langstreckenqualitäten. Noch nie bin ich mit einem Motorrad so viele Stunden Autobahn am Stück derart bequem dahingeschwebt. Tempomat auf landesübliche 110-plus km/h, entspanntes Anlehnen an die Gepäckrolle und den Blick über die Landschaft gleiten lassen. Abstandskontrolle und Totwinkelassistent machen es nochmal angenehmer und sicherer.

Über den Abstandstempomat hatte ich im Vorfeld noch gelacht: "Wer braucht denn so was?" Auf der zwangsläufigen längeren Autobahnetappe von Sanremo bis Bergamo habe ich ihn dann aber zu schätzen gelernt. Sicher im Tempolimit unterwegs und einfach mal die Gashand ausschütteln – toll.

Griffheizung nebst Handprotektoren in Verbindung mit dem höheneinstellbaren Windschild haben mich die täglichen Regenabschnitte der Tour deutlich entspannter überstehen lassen. Der Benzinverbrauch pendelte sich über die 3.100 Kilometer bei durchschnittlich 5,8 Liter pro 100 Kilometer ein.

5. Kapitel von Bernd von Czernitzky; 3.866 km

Bei der Abholung der Ducati Multistrada V4 S GT in Kassel am 5. Juni wurde ich von einem sehr freundlichen Ducati-Team empfangen. Nach einer kurzen Einführung ging es los über die Kasseler Berge Richtung Wiesbaden in meine Rheinhessische Heimat. Um mich mit der Multistrada vertraut zu machen, fuhr ich erst einmal durch heimische Gefilde, über das Donnersberggebiet zur Burgruine Falkenstein.

Zum Start der großen Tour haben wir die Route durch den Odenwald über Eberbach in die Oberpfalz nach Regensburg gewählt. Das Wetter hat mitgespielt, sodass wir Regensburg genießen konnten. Am frühen Morgen des nächsten Tages starteten wir Richtung Österreich (Zell am See) bei immer noch strahlendem Sonnenschein. Jedoch änderte sich das Wetter eine Stunde später komplett. Ein paar Minuten nach der Mautstation am Großglockner wurde unsere Fahrt durch Nebel und Regen sehr stark beeinträchtigt. Umso höher, desto kälter wurde es, sodass bei null Grad die Heizgriffe sowie die Sitzheizung voll zum Einsatz kamen.

In Lienz angekommen hatte sich das Wetter gebessert und wir fuhren direkt über den "Staller Sattel" nach Steinhaus (Italien) im schönen Ahrntal. Weiter ging die Tour am nächsten Tag zuerst durch die Dolomiten, die bekannte Sellarunde durchs Gerdertal nach Corvara, Arabba bis nach Canazei über das "Grodner Joch" in das schöne Bruneck. Bruneck ist eine sehr idyllische, mediterrane Stadt zum Wohlfühlen. Dort ein wenig zu pausieren und zu bummeln sollte man sich nicht entgehen lassen.

Auch die Sellarunde mussten wir leider mit viel Regen bewältigen. Eine Herausforderung für Motorrad und Fahrer. Mit der Multistrada hat man allerdings das optimale Motorrad für solche Situationen. Ich habe mich bei jeder Wetterlage in hunderten von Spitzkehren und allen unebenen Straßenbelägen auf der Ducati immer sicher gefühlt. Die Maschine war sehr stabil und top zu beherrschen.

Am nächsten Tag gab es (mitten im Juni) in den Bergen Neuschnee, da fällt auch ein Entspannungstag nicht schwer. Somit nutzten wir die Zeit für eine schöne Bergwanderung im Ahrntal zur Bizat-Hütte. Nun war schon die Zeit schon gekommen, um den Rückweg anzutreten. Dieser führte uns wieder über den "Staller Sattel" durch die Alpen nach Oberbayern (Ingolstadt).

Am Tag der Abgabe startete ich in den Rheingau über Bingen nach Bacharach mit einem Abstecher in den Hunsrück. Mit der Fähre gings über den Rhein. Im Wispertal angekommen ging es weiter durch den Taunus über Wiesbaden nach Mainz zur Rückgabe der Multistrada. Zum Abschluss bleibt mir nur zu sagen: Die Ducati Multistrada V4 S GT ist ein tolles Motorrad, das für mich in dem Segment ganz klar die Nummer 1 ist! Vielen Dank an das ganze Ducati-Team.

4. Kapitel von Christian Simon; 2.399 km

Am 25. Mai startete unsere Reise bei Ducati in München. Die ersten Kilometer führten uns nach Innsbruck und weiter über die alte Brennerstraße in Richtung Sterzing. Das Wetter war ideal, und die Fahrt über das Penser Joch nach Bozen war ein echtes Highlight. Am Sonntag unternahmen wir eine Tour in Richtung Osten zum Monte Grappa. Die atemberaubende Aussicht und die kurvenreiche Strecke waren eine perfekte Einstimmung auf die kommenden Tage in der Toskana. Ab Montag waren wir mit unseren Motorrädern vollständig vertraut und fuhren in Richtung Toskana. Unser Ziel war der malerische Ort Barberino di Mugello. Unterwegs machten wir einen obligatorischen Fotostopp vor dem Ducati Werk in Borgo Panigale. Trotz eines kurzen Regenschauers genossen wir den Abend am Pool unseres kleinen, aber feinen Castello.

Mittwoch brachen wir schweren Herzens aus der Toskana auf und erreichten am Abend Tignale am Gardasee. Am Donnerstag unternahmen wir trotz Regen eine ausgiebige Runde durch die Weinberge der Provinz Trentino. Am nächsten Tag fuhren wir über das verschneite Penser Joch nach Sterzing. Unser Ziel für Freitag war Deutschland. Nach einer Nacht in Krün erreichten wir trotz heftigen Regens und schlechter Sicht schließlich das Eichsfeld.

Die Fahrten durch die Toskana waren für mich die beeindruckendsten Momente. Die unzähligen Kurven und Bergstraßen, der Blick auf die Zypressen. Besonders beeindruckend war der Besuch vor dem Ducati Werk in Borgo Panigale, ein langgehegter Traum. Eine besondere Anekdote erlebten wir, als uns ein heftiger Platzregen zur Chiesa di Badolo führte. Dort fanden wir unerwartet Zuflucht im Flur der Wohnung des Priesters, dessen Sohn uns mit einem Glas Wasser und wertvollen Tipps für unsere Reise willkommen hieß.

Ich fahre seit 2016 eine Hypermotard 821, doch die Multistrada V4 S Grand Tour mit ihrem V4 Motor und 170 PS war ein echtes Erlebnis. Besonders begeistert haben mich die Sitz- und Griffheizung, das Ducati Quick Shift System und das Travel & Radar System. Diese Features machten die Fahrt komfortabel und sicher, besonders bei schlechtem Wetter.

3. Kapitel von Stephan Vogtherr; 4.647 km

Die Tour erstreckte sich über 12 Tage und führte über mehr als 4.500 km durch 6 Länder: Deutschland, Schweiz, Italien, Frankreich, Luxemburg und Belgien. Gestartet wurde das Abenteuer bei Ducati Düsseldorf, mit der Rückgabe des Motorrades bei Ducati Deutschland in Neuburg an der Donau.

Die Reise teilte sich in zwei Hauptabschnitte: eine 5-tägige Solo-Tour nach Italien und eine 6-tägige Ausfahrt des Ducati Official Clubs Düsseldorf nach Luxemburg. Ein herausragendes Erlebnis war die Fahrt zum Austragungsort der World Ducati Week am Misano World Circuit Marco Simoncelli, um nochmals für alle Ducatisti aus Deutschland den Reiz einer Anreise auf eigener Achse aufzuzeigen. Insbesondere die letzte Etappe von Bologna über das Barberino di Mugello bis nach Misano hat beeindruckende Motorradstrecken. Ich hoffe durch die Tour viele Ducatisti überzeugen zu können, die Hin- und Rückreise zur World Ducati Week auf dem eigenen Motorrad durchzuführen und vielleicht einen Tag länger für diesen ganz besonderen Abschnitt einzuplanen. Es lohnt sich! Ein weiteres Highlight war die Teilnahme mit der Multistrada V4s Grand Tour an einer unserer Clubausfahrten nach Luxemburg, die die Gemeinschaft und das Fahrerlebnis mit anderen Club-Mitgliedern in den Vordergrund stellte. Über 6 Tage hinweg erkundeten wir gemeinsam den kurvigen Norden von Luxemburg und die Ausläufer der Ardennen in Belgien. Am Ende jedes Fahrtages gab es gesellige Zusammenkünfte, bei denen Erfahrungen und Geschichten ausgetauscht wurden. Ein tiefgreifendes Gemeinschaftserlebnis, das alle Teilnehmer unvergessliche Erinnerungen an die Multistrada V4s Grand Tour beschert hat.

Als langjähriger Bewunderer, Liebhaber und Besitzer der Panigale offenbarte die Reise für mich eine neue Perspektive: Die Multistrada V4s Grand Tour erwies sich als ideal für Reisen und Wochenendausflüge: Das ist eindeutiges Multistrada-Revier. Die Panigale bleibt für die Rennstrecke, aber die Multistrada ist auf der Watchlist ganz nach oben geklettert, um in Zukunft Clubausfahrten und Reisen noch komfortabler zu erleben. Sie bot ein atemberaubend komfortables Fahrerlebnis. Beeindruckend war die präzise Abstimmung der Front. Sobald die Kurvenlinie anvisiert ist, hält die Front die Linie stabil. Besonders der Kurveneingang ist beachtlich. Sie bleibt einfach zuverlässig und präzise, was das Fahren äußerst angenehm macht.

Zu den bevorzugten Features zählten das Reifendruckkontrollsystem, welches über das Cockpit die Überwachung des Reifenzustands ermöglicht. Auch die Sitzheizung, beheizte Lenkergriffe und das Radarsystem tragen maßgeblich zu einem angenehmen Fahrerlebnis bei, selbst bei Schneefall auf der Gotthard Autobahn.

2. Kapitel von Werner Grabowatschki; 2.515 km

Vom bayerischen Voralpenland ging es in die österreichische Bergwelt und last but not least durfte sich auch die Region France-Comte am Anblick der Multistrada V4 S Grand Tour erfreuen. Schöne Momente gab es unzählige – denn um ehrlich zu sein, macht das Motorrad einfach Lust, sämtliche Routen zu bereisen.

Privat fahre ich die 12er-Bandit, bei der Komfort Fehlanzeige ist. Als informierter MOTRRAD-Abonnent wusste ich bei der Ducati Multistrada V4 S Grand Tour natürlich im Prinzip, worauf ich mich eingelassen hatte, aber als ich sie in München sah – jonger Vadder! (schwäbischer Ausdruck, der u.a. Verwunderung, Erstaunen, etc. ausdrückt). Ich muss zugeben, da ging schon bissle die Muffe.

Die Ducati macht einem das Einfahren leicht – sie ist extrem komfortabel. Dieses Motorrad ist ein Luxusdampfer, der bei Bedarf zum Geschoss mutiert. Damit zur Leistung: Zugegeben, die Multistrada an sich, als das, was sie ist, nämlich eine Reiseenduro, fiele nicht in mein Beuteschema. Aber ich würde lügen, hätte ich diese unglaubliche Power nicht in vollen Zügen genossen.

Beheizte Sitzbank und Griffe sind bei Kälte nett und angenehm, logisch. Was mich allerdings richtiggehend begeistert hat, ist der Tempomat. Was für eine Entlastung meiner geschundenen Gashand! Stundenlang könnte ich so über die Autobahn gondeln. Außerdem finde ich den Totwinkel-Assistenten sehr sinnvoll, halte dies für eine gute Unterstützung.

Insgesamt habe ich rund 2.500 Kilometer zurückgelegt, bis es zum schmerzlichen "Arrivederci" in Düsseldorf kam.

1. Kapitel von Martin Litschauer; 3.754 km

Die erste Etappe führte mich von Ducati Deutschland in Neuburg an der Donau über Stuttgart zu einer der imposantesten Sehenswürdigkeiten der Welt – dem Eiffelturm. Von Paris führte die Route in die Normandie entlang endloser Sandstrände, steilen Küsten und Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg zu einem weiteren Highlight der Tour: Mont-Saint-Michel an der Nordküste des Landes, welcher seit 1979 zum "UNESCO Kulturerbe der Menschheit" zählt. Seine Bucht ist Schauplatz der stärksten Gezeiten Europas.

Früh am Morgen ging es mit der Fähre in Richtung der Kanalinseln Guernsey und Jersay. Das Naturbad bei 10 °C im Ärmelkanal oder das Fischerabenteuer werden mir lange in Erinnerung bleiben. Das raue Wetter und die schmalen Straßen machen die Stimmung während meiner Reise perfekt.

Den Abschluss bildet die Nordküste der Bretagne. Auf dem Weg zum westlichsten Punkt Frankreichs entlang kurvigen Landstraßen ließ ich in meinem Kopf bereits die Reise Revue passieren und erfreute mich unvergesslicher Eindrücke und Momente.

Die Ducati Multistrada V4 S Grand Tour hat ihrem Namen alle Ehre gemacht. Die langen Etappen, wechselnden Wetterbedingungen und unterschiedlichen Strecken unserer Reise waren durch die verschiedenen Eigenschaften des Motorrades sehr angenehm zu bewältigen.

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Besonders gefallen haben mir die Features Ducati Quick Shift, Tempomat, Hands Free-System, 6,5-Zoll-TFT-Farbdisplay, Reifendruck-Kontrollsystem (TPMS), Hands Free-Tankdeckel, LED-Zusatzscheinwerfer, beheizte Sitzbank und Griffe.  © Motorrad-Online

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