Das ZDF stellt sein Mittagsprogramm neu auf: Ab dem 2. Januar läuft das "ZDF-Mittagsmagazin" bereits ab 12:10 Uhr und wird auf knapp zwei Stunden verlängert. Das bringt für Moderatorin Mirjam Meinhardt einige Herausforderungen mit sich.
Das "ZDF-Mittagsmagazin" bekommt neue, längere Sendezeiten. Wie der Sender am Mittwoch mitteilt, wird das Informationsformat im neuen Jahr verlängert. Ab dem 2. Januar wird das "ZDF-Mittagsmagazin" dann montags bis freitags von 12:10 bis 14:00 Uhr ausgestrahlt. Die bisherige "drehscheibe" von 12:10 bis 13:00 Uhr entfällt. Moderatorin Mirjam Meinhardt freut sich darauf, "mehr Programm machen zu dürfen".
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Sendezeit vom "ZDF-Mittagsmagazin" wird fast verdoppelt
In der Mitteilung des Senders wird zudem angekündigt, was die Zuschauer mit dem neuen Jahr zur Mittagszeit erwartet: "Mehr aktuelle Berichte, berührende Geschichten und Live-Interviews mit prominenten Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur." Statt bisher 60 Minuten wird die Sendung auf fast zwei Stunden ausgeweitet. Wie gehabt läuft sie im wöchentlichen Wechsel mit dem "ARD-Mittagsmagazin".
Die aktuelle Berichterstattung aus Deutschland und der Welt bleibe weiterhin der Schwerpunkt, heißt es weiter. Das "Mima XXL" biete nun aber noch mehr: In jeder Stunde werde live zu Korrespondentinnen und Korrespondenten geschaltet. Zudem gebe es künftig eine 15-minütige Doku, die die Zuschauerinnen und Zuschauer etwa in ein Krankenhaus oder auf die Bergwacht entführt. In der ersten Woche vom 2. bis 5. Januar 2024 sollen Kurz-Dokus aus der Serie "Sonnenallee" über das Alltagsleben im Neuköllner Kiez zu sehen sein. Die Folgen gibt es auch bereits ab Donnerstag, 28. Dezember, 09:00 Uhr, in der ZDFmediathek. Zusätzlich soll es mittags auch mehr Service und Sport geben. Es werde ein "Schwerpunkt auf die Berichterstattung aus dem Breitensport gelegt", heißt es vom ZDF.
Mirjam Meinhardt: "Eine Herausforderung"
Bei allen Änderungen: Erhalten bleibt Mirjam Meinhardt, die seit dem Frühjahr 2022 als Hauptmoderatorin durch das Mittagsmagazin führt. Sie spricht von "Vorfreude", betont aber auch, dass die längere Sendezeit "definitiv eine Herausforderung" sei. Sie freue sich aber "sehr, mehr Programm machen zu dürfen".
Selbstverständlich sei angesichts der Ausweitung aber auch mehr Vorbereitung als bisher nötig. Dafür gebe es jedoch auch Hilfe: "Unser Team wird etwas größer. Wir bekommen Unterstützung von denjenigen, die sich früher zum Beispiel um die 'drehscheibe' gekümmert haben." Meinhardt fasst den neuen Mehrwert mit den Worten zusammen: "Noch mehr Vielfalt, noch eindringlichere Geschichten und alles, was wichtig ist, in bewährter Kompetenz."
Das Informationsformat wird weiterhin aus dem ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin-Mitte gesendet. Von 1989 bis 2018 kam es aus dem Sendezentrum in Mainz. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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