Über ihre Vielleicht-vielleicht-auch-nicht-Beziehung mit Mark Forster verlor Lena Meyer-Landrut auch in Frank Elstners Netflix-Talk "Wetten, das war's ..?" kein Wort. Dafür machte sie einem anderen Star eine Liebeserklärung. Dass sie gleich zu Beginn der Sendung weinen musste, hatte jedoch einen anderen Grund.
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Die Idee ist einfach und intensiv: ein Tisch, ein Gast, ein Gespräch und zwei Glas Wein. Gleich zu Beginn seines Gesprächs mit
Ein Interview, das Lena ihm 2011 im Vorfeld des Eurovision Song Contests gegeben hatte, war "einfach daneben" gegangen, was viele der Sängerin bis heute übel nehmen.
Zu arrogant, zu patzig, zu zickig habe sie sich gegeben. Frank Elstner sieht den Fehler bei sich: "Ich hab' keine besonders guten Fragen gestellt, das gebe ich zu." Seine Kinder hätten ihm damals gesagt: "Papa, bei den Fragen hätte ich auch die Augen verdreht."
Er bedauere sehr, dass Lena deswegen "so viel Ärger" hatte. Die war angesichts dieses Geständnisses so sehr gerührt, dass ihr die Tränen kamen. Aber sie räumt auch eigene Fehler ein: "Ich finde, dass ich mich auch entschuldigen muss. Ich war, glaub' ich, einfach überfordert. Ich war müde und noch nicht professionell", erklärt sie mit zittriger Stimme.
Lenas "Fernbeziehung" mit ihrer "Verbündeten"
Das Gespräch mit Lena ist die dritte der insgesamt fünf Folgen der letzten Staffel. In den anderen Episoden, die ebenfalls schon abrufbar sind, spricht der Talkmaster mit Klaas Heufer-Umlauf (36), Joko Winterscheidt (41), Daniel Brühl (41) und
Charlotte Roche sei eine ihrer "aller aller aller engsten Freundinnen, Verbündeten, Familie, Ratgeber, alles! Wir facetimen regelmäßig, weil ich ja jetzt leider nicht mehr in Köln lebe, sie aber schon. Und deswegen haben wir 'ne Fernbeziehung. Aber es funktioniert ganz gut."
Nicht nur wegen Charlotte denkt die Wahl-Berlinerin Lena gerne an ihre fünf Jahre in der Rheinstadt zurück. Sie habe sich dort sehr wohlgefühlt und liebe etwa den Dialekt - den sie prompt kurz imitiert. Außerdem werde einem dort sehr klar eine Heimatverbundenheit vermittelt - anders als etwa in Hannover.
Eine "ganz leichte Antihaltung" habe sie ihrer Heimatstadt gegenüber lange empfunden. Inzwischen hat sie ihre Liebe für Hannover wiederentdeckt und erfreut sich an den Erinnerungen, die sie an die Stadt hat. "Ich hatte 'ne verdammt gute Zeit und hatte echt sehr viel Glück."
"Ich bin sehr, sehr glücklich"
Die Themen Liebe und Glück sind ihr wichtig. Regelmäßig und immer wieder neu stelle sie sich die Fragen: "Bin ich glücklich? Mache ich das, was ich liebe? Ja oder Nein? Das birgt natürlich auch das Risiko, dass man das mit Nein beantwortet und dass man dann die Konsequenz ziehen muss, dass man was verändern muss. Aber wenn man etwas macht, was man nicht fühlt und wo man nicht dahintersteht, dann ist es auch Quatsch."
"Viele Menschen stellen sich diese Frage nicht einmal im Leben", bemerkte Frank Elstner beeindruckt. "Ja, aus Angst", mutmaßt Lena. "Und ich kann diese Angst auch verstehen." Denn etwas zu verändern bedeute schließlich auch, sein sicheres Territorium zu verlassen. Eine Unsicherheit, der sich Lena aber vorerst nicht ausgesetzt sieht.
Zwar habe sie noch einige unerfüllte Träume - etwa die Welt zu entdecken oder Kinder zu bekommen: Insgesamt wirkte die Sängerin aber sehr in sich ruhend. So schloss der Talk auch mit ihrer schönen Aussage: "Ich bin sehr, sehr glücklich." © 1&1 Mail & Media/teleschau
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