Nach der Trennung von Pietro arbeitet Sarah Lombardi wieder an einem eigenen Album – und lässt sich dafür von Oma, Sohnemann und Reality-Kamerateam nach Nashville zu den Aufnahmen begleiten. In der ersten Folge stehen noch wichtige Vorbereitungen an – im Klamottenladen.
"Hier war doch 500 Jahre kein Mensch mehr!", ruft
"Man braucht ein paar Wochen, hier richtig sauberzumachen", seufzt die Oma pragmatisch. Sarah macht ihrem Unmut noch deutlicher Luft: "Mann, echt, ey", fasst sie den Zustand der Bleibe zusammen. Es hilft nichts: Sie, ihre Oma und ihr kleiner Sohnemann Alessio müssen im Hotel übernachten, bevor am nächsten Tag die Suche nach einer besseren Behausung losgeht.
Die neue letzte Chance
Dabei ist Sarah Lombardi ja eigentlich in Nashville, um ein neues Album aufzunehmen. Warum gerade Nashville, nachdem Sarah schon zu Protokoll gibt: "Countrymusik ist ja überhaupt nicht mein Stil"? Ganz einfach: Weil sich eine Fahrt nach Köln nicht so schön als Doku-Soap verkaufen lässt.
Es ist wohl ihre "letzte Chance", wie sie sagt, wieder Musik zu machen. Schon sieben Jahre liegt ihr letztes Soloalbum zurück, wird uns erklärt: Nachdem sie 2011 durch "Deutschland sucht den Superstar" bekannt wurde, erschien unter ihrem Geburtsnamen Sarah Engels die Platte "Heartbeat".
War da noch etwas in den Jahren dazwischen? Ach ja: Sarah heiratete ihren DSDS-Partner
Wo gibt's hier Inspirationen?
"Jetzt müssen wir uns nur noch 'n bisschen inspirieren lassen", strahlt Sarah gut gelaunt auf den Straßen von Nashville. Ein guter Plan, wenn man ein Album aufnehmen will.
Der erste Schritt zur Vorbereitung der Aufnahmen: Sarah geht shoppen. In einem Klamottenladen, in dem angeblich schon Elvis und Johnny Cash eingekauft haben, wühlt sie sich durch schicke Country-Outfits. Macht Sinn: Udo Lindenberg fängt ja ohne Hut auch nie an zu singen, und dessen Lied "Durch die schweren Zeiten" covert Sarah auf ihrer neuen Platte.
Prompt erhält Sarah ein paar freundlich mahnende Worte ihres Managers Dennis Rockenbach: Sie soll die Vorbereitungen für die Aufnahmen nicht unterschätzen. Sie nickt brav – und steigt, wieder der Inspiration willen, in eine Pferdekutsche, um sich die Stadt zeigen zu lassen.
So, was könnte man noch in Nashville machen, wenn man schon mal zu Aufnahmezwecken da ist? Womöglich Musik? Bitteschön: Rockenbach holt Sarah in die Bar "Honky Tonk Central", wo sie einer Countryrock-Band lauschen darf. Selber singen wird sie erst nächste Woche – wahrscheinlich, sobald die Outfit-Frage geklärt ist.
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