Kandidatin Emmy Russ teilt bei "Promi Big Brother" einige ihrer schlimmsten Erinnerungen: Die Blondine spricht über ihre schwere Kindheit – und kann die Tränen nicht zurückhalten.

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Bei den Zuschauern von "Promi Big Brother" dürfte Emmy Russ bis dato vor allem für ihre Sprüche und ihren Hang zu nackter Haut Eindruck hinterlassen haben. Doch die 21-Jährige hat noch eine ganz andere Seite, wie sie am fünften Tag der Container-Show offenbart.

Emmy Russ: Ich konnte mich nicht kontrollieren

Im Gespräch mit Ikke Hüftgold aka Matthias Distel schüttet die 21-Jährige ihr Herz aus. Ihre Kindheit sei alles andere als leicht gewesen: "Ich war in einem Kinderheim in Spanien, mit kriminellen Jugendlichen und unbegleiteten Minderjährigen."

Ihre Mutter sei als Alleinerziehende mit ihr überfordert gewesen, irgendwann habe sogar die Polizei eingreifen müssen: "Ich konnte mich nicht kontrollieren. Sie wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte, und wollte mir eine Lektion erteilen."

Emmy Russ kommen die Tränen, als sie an damals denkt: "Meine Mama hat mich einfach verlassen – von einem Tag auf den anderen. Sie ist nach Deutschland zurück und hat meinen Ausweis mitgenommen."

Sie habe ohne Papiere und ohne die Sprache zu sprechen dableiben müssen, und das Schlimmste stand noch bevor: "Die waren dort auch echt gewalttätig. Ich war voller blauer Flecke. Und ich wünsche mir, dass ich Fotos davon hätte, damit mir nur ein einziger Mensch glaubt, was ich da durchgemacht habe."

Von Erwachsenen ans Bett gefesselt

Emmy sei sogar von drei Erwachsenen ans Bett gefesselt worden, weil bei ihr einmal mehr alle Drähte durchgebrannt waren. Die ehemalige "The Beauty & The Nerd"-Kandidatin habe oft versucht, ihrer Mutter zu erklären, was sie dort durchmachen musste: "Und sie hat tatsächlich zwei Jahre gebraucht, um sich bei mir dafür zu entschuldigen, dass sie mich dort alleine gelassen hat."

Auch wenn Mutter und Tochter inzwischen wieder ein gutes Verhältnis haben, sei klar: "Dass sie mich verlassen hat, diese Wunde ist bei mir nie verheilt. Ich weine deshalb bis heute noch oft."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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