(jwo/cfl) - Theodor Köster hat es am Freitagabend allen gezeigt: Souverän und ohne zu zögern marschierte der 77-Jährige bei der RTL-Sendung "Wer wird Millionär?" durch die Fragen. Am Ende scheiterte er an der Millionen-Frage, ging aber glücklich mit 500.000 Euro nach Hause.

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In der Sendung am Montag schaffte es der weitgereiste Rentner als letzter Kandidat auf den heißen Stuhl und konnte die ersten sieben Fragen problemlos beantworten. Am Freitag setzte er seinen Siegeszug fort und benötigte bis zur 64.000-Euro-Frage keinen einzigen Joker. Außerdem hatte der 77-Jährige beinahe zu jeder Frage eine passende Anekdote aus seinem Leben parat. Mit Charme und seinem enormen Wissen begeisterte der Speditions- & Schifffahrtskaufmann aus Winsen bei Hamburg nicht nur das Publikum, sondern auch Moderator Günther Jauch.

Bei der letzten Frage angelangt, hatte Köster noch seinen Telefon-Joker übrig und rief seine Schwiegertochter Karen K. an. Die Millionen-Frage lautete: "Welchem dieser Tiere helfen seine Lorenzinischen Ampullen beim Jagen der Beute?". Karen K. halfen die vier Auswahlmöglichkeiten (A: Grüne Mamba, B: Rote Waldameise, C: Weißer Hai, D: Schwarze Witwe) nicht weiter und so konnte auch sie die Frage nicht beantworten: "Lorenzinische Ampullen? Davon habe ich leider noch nie was gehört. Da kann ich dir leider nicht helfen."

Folgerichtig strich der ehemalige Speditions- & Schifffahrtskaufmann die Segel. "Herr Jauch, ich zocke hier nicht und bedanke mich für 500.000 €. Es war ein wunderschöner Abend," bedankte sich Theodor Köster und traf damit die richtige Entscheidung. Sein Tipp auf Antwort D (Schwarze Witwe), war nämlich falsch - der Weiße Hai (C) wäre die richtige Antwort gewesen.

Der 77-Jährige ist der älteste Gewinner von 500.000 Euro, den "Wer wird Millionär?" je gesehen hat. Was er nun mit dem vielen Geld vor hat? "Ich habe drei Kinder und drei Enkel und ich habe weltweit Freunde, die bekommen was ab", so Köster zu Günther Jauch. "Außerdem fahre ich einen zehn Jahre alten Bora, der läuft zwar noch, aber jetzt würde ich auf einen Tiguan umsteigen, der ist in meinem Alter einstiegsfreundlicher."

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