Zeit für Enthüllungen: Nach monatelanger Dauerparodie und medienwirksamem Zoff gestehen sich Michael Wendler und Oliver Pocher ihre Männerfreundschaft. Hochprozentiges musste nachhelfen.
Jägermeister macht's möglich: Erst verband
Es sollte nicht die letzte mediale Zusammenführung des Pochers und des Wendlers sein. Beim gemeinsamen Saufgelage ertränken die Showgrößen ihre Feindschaft irgendwann in Hochprozentigem. Beim vorgezogenen Junggesellenabschied ("Hat Laura mir eigentlich verboten") auf einem Spielplatz gibt Oli dem Wendler sogar Tipps für die ultimative Pointe: "Du könntest sagen: 'Ich hab zwar Ärger mit dem Finanzamt, kann das aber jetzt mit dem Kindergeld für Laura verrechnen.' Ein Riesengag!"
Wendler über Pocher: "Jetzt ist da viel Sympathie"
Der Wendler ist sich nicht ganz sicher: "Meinst du? Aber müsste ich sie vorher nicht fragen?" - "Falscher Ansatz" laut Pocher: "Du bist doch älter."
Und während sich ein neuer Stern am Comedy-Himmel auftut, darf das Publikum auch auf eine physisch herausfordernde Zusatzdarbietung hoffen: Um ihren Streit - Laura ist bis heute nicht gut auf Pocher zu sprechen - endgültig beizulegen, nehmen sich die ehemaligen "Let's Dance"-Teilnehmer vor, ihre komplexe Beziehung in einem "Contemporary" zu "vertanzen".
Fest steht laut Wendler: "Jetzt ist da viel Sympathie." Laut Pocher sogar noch mehr: "Nein - Wir lieben uns! Wer letztlich in Las Vegas wen heiraten wird, wird eine Überraschung."
Der Wendler macht ein Botox-Geständnis
Nicht nur dafür, sondern auch für seine anvisierte Traumhochzeit im Zockerparadies will Michael Wendler so attraktiv wie möglich aussehen. Schon früher habe er mal Botox ausprobiert ("Hat viel gebracht").
Jetzt ist "Hydrafacial" angesagt, eine Gesichtsbehandlung, mit der man "wie mit einem Staubsauger" Unreinheiten aus der Haut entfernen könne. Nach der erfolgreichen Nasen-OP erfolgte nun auch noch die porentiefe Reinigung.
Schließlich sei er ja ein "gepflegter Mann" (Laura), dusche nach eigener Auskunft täglich bis zu dreimal und verwehre sich gegen die falsche Eigenwahrnehmung der, wie der Wendler findet, meisten Männer: "Auch wenn einer nach zwei durchzechten Nächten aussieht wie ein Furz in der Kurve, denken die anderen immer noch: 'Geiler Typ.' Die Wahrheit sieht anders aus."
Für sein Wagnis Hydrafacial braucht der Wendler aber die Unterstützung seiner Laura. "Ich glaube nicht, dass das weh tut", so die Beauty-affine Influencerin, "aber jeder ist da anders". Unter anderem ihr Verlobter, der sich selbst als "schmerzempfindlich" bezeichnet: "Kinderkriegen wäre nichts für mich."
"Die Milchsäure hebt die obere Hautschicht wie einen Deckel", bereitet die Kosmetikerin den Sänger von "Gut, dass Männer nie weinen" auf die Behandlung vor. "Du machst das ganz toll, mein Schatz", beruhigt Laura aufkeimende Ängste. Das Durchhalten lohnt sich: "Ohne Talg ist die Nase viel leichter!"
Wendler: "Versinge mich nach 20 Jahren noch"
Ob Laura bei einem anderen sensiblen Thema durchhält, ist die nächste Frage: Seit ein Tonstudio die Outtakes ihrer ersten Gesangsversuche an die Presse weiter gab, steht sie mit dem öffentlichem Singen auf Kriegsfuß. Privat sehe es laut ihrem Verlobten ganz anders aus: "Unter der Dusche oder beim Kochen singt sie oft", so der Wendler: "Auch wenn es nicht unbedingt immer nur Wendler-Songs sind."
Allerdings stehe es für ihn auch fest, dass sie auf seinem neuen Album ein Duett mit ihm singt. Der Wunsch der Plattenfirma nach seinem Klassiker "Sie liebt den DJ" ist ihm dabei Befehl - und seinen Wunsch kann ihm Laura offenbar auch nicht abschlagen: "Man will seinen Partner ja nicht enttäuschen."
Ihre aufkommende Panik und die Erinnerung an einen abgebrochenen Versuch beruhigt er, dass auch Profis wie er Aussetzer kennen: "Ich selbst versinge mich nach 20 Jahren in der Branche auch noch, da gibt es immer mal einen Hickser, ein Aufstoßen."
Und das meist ohne Jägermeister: Was wohl Oliver Pocher daraus machen würde? Von ihm, seinem guten Freund Wendler und Lauras Neustart der Gesangskarriere wird man zweifellos noch viel sehen und hören.
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