250.000 Euro gibt es zu gewinnen, außerdem sind Stefan Raab und Michael Bully Herbig dabei: "Irgendson Schnulli" tritt am Samstag in Raabs zweiter neuer Show in diesem Jahr gegen Raab und Herbig an. Und wir? Sind im Live-Ticker ebenfalls am Start.

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Liest man sich die Beschreibung von RTL für die neue Show "Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli" durch, könnte man das Gefühl bekommen, in der Zeit zurückgereist zu sein: Insgesamt zwölf Spielrunden versprechen einen ewig langen Abend, Elton moderiert und Frank "Buschi" Buschmann kommentiert klingt alles wie beim "Final Fight", dem finalen Boxkampf zwischen Stefan Raab und Regina Halmich im September.

Halmich ist diesmal aber nicht dabei. Dafür "irgendson Schnulli", also ein Kandidat oder eine Kandidatin, die oder der gegen Stefan Raab und Michael Bully Herbig als Duo antritt. Am Ende steht das Preisgeld von 250.000 Euro. Sollten Raab und Bully gewinnen, bleibt das Geld beim Sender. Und in der nächsten Ausgabe der Show darf "irgendson Schnulli" dann um 500.000 Euro spielen. Klingt nach einem unfairen Prinzip für all diejenigen, die gleich in den ersten Ausgaben der neuen Show ihr Glück versuchen.

RTL jedenfalls bezeichnet die zweite Show von Stefan Raab, die dieses Jahr neu an den Start geht, als "vorgezogene TV-Bescherung" drei Tage vor Heiligabend. Auch in der weiteren Beschreibung wird nicht an Superlativen gespart: "Deutschlands größte Entertainer Stefan Raab und Michael Bully Herbig treten als Power-Duo in dem neuen spektakulären Live-Show-Event 'Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli' zu einem Wettkampf der Extraklasse an."

Stefan Raab: So kam der Titel seiner neuen Show zustande

In einem Interview mit seinem neuen Sender hat Raab verraten, wie der Titel für die Show zustande gekommen ist: "Das war eigentlich ein Scherz", erzählte der 58-Jährige. "Ich habe mit der damaligen RTL-Chefin gesprochen, deren Job ich ja übernommen habe mittlerweile. Und sie hat mich gefragt, wie die Show denn heißen soll. Da habe ich gesagt: 'Weiß ich noch nicht'. Irgendwas mit 'Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli', war ein Gag. Und dann hat sie gesagt: 'Das ist doch ein guter Titel'."

Bully würde überhaupt nur mitmachen, weil ihn der Titel so überzeugt habe, sagte Raab weiter. "Manchmal ist es ja so, das ist wie bei einem Song. Manchmal ist es das eine Wort. Oder die eine kleine Melodie in dem Song, die das Ding zum Hit macht. Und man weiß gar nicht, warum. Ich hoffe, dass der Titel schon reicht."

Insgesamt gibt es laut RTL vier Kandidatinnen oder Kandidaten, die als "irgendson Schnulli" gegen Raab und Herbig antreten wollen. Zu Beginn karteln sie unter sich aus, wer es mit dem Duo aufnehmen wird. "Die Challenges reichen von spektakulären Außenspielen, kniffligen Quizrunden über außergewöhnliche Geschicklichkeitscompetitions – nur ehrgeizige Allrounder können hier punkten", lässt der Sender aus Köln vorab wissen. Nach zwölf Spielrunden steht das Ergebnis fest.

"Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli" läuft am Samstag, 21. Dezember, zur besten Sendezeit um 20:15 Uhr auf RTL – und wir begleiten das Event selbstverständlich im Live-Ticker.

Verwendete Quellen

  • Pressemitteilung von RTL
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