Bei "Germany’s next Topmodel" hat Heidi Klum wieder zum alljährlichen Nackt-Shooting aufgerufen. Davon ist nicht jedes Mädchen begeistert und eine widersetzt sich sogar dem Entblößungs-Diktat. Aber damit nicht genug: Beim Entscheidungswalk kommt es zu einem Nippelblitzer und für eine Kandidatin ist hier der GNTM-Laufsteg zu Ende.
"Germany’s next Topmodel" gibt es seit nunmehr zehn Jahren. Fester Bestandteil aller Staffeln ist - neben dem gefürchteten Umstyling - das berüchtigte Nackt-Shooting.
Trotz der jährlichen Wiederkehr sind
Während sich zunächst mehrere Mädchen weigern, splitterfasernackt vor der Kamera zu posieren, hat am Ende aber nur eine den Schneid, sich dem Drehbuch von ProSieben und Klum zu widersetzen.
Wo findet man mehr Paparazzi? a) Auf den Straßen in L.A. oder b) im australischen Urwald? Richtig, auf zwielichtige Pressefotografen trifft man zumeist mitten im Dschungel - bekanntlich ist die Promi-Dichte dort am höchsten.
Als wäre das Nackt-Shooting selbst nicht schon Herausforderung genug, lauern den Mädchen in den Büschen also auch noch Paparazzi auf.
Aber wenn jemand Erfahrung mit unliebsamen Skandalreportern hat, dann Model-Mama Heidi Klum - und die und ihr Team wissen genau, was zu tun ist.
Kandidatin Kim hatte beim Shooting als eine der Wenigen kein Problem mit ihrer Nacktheit. Diese entspannte Einstellung zu ihrem Körper kommt dem Nachwuchsmodel später noch einmal zugute.
Beim glamourösen Entscheidungswalk in Sydney will das Abendkleid nämlich nicht am vorgesehenen Ort bleiben – und entblößt plötzlich Kims linke Brust.
Für ein Mädchen heißt es am Ende wieder "Ich habe leider kein Foto für dich". Gleich drei Kandidatinnen wackeln in der siebten Folge: Camille, Lara-Kristin und Lara Antonia.
Schließlich trifft es GNTM-Küken Lara-Kristin aus dem "Team Schwarz" von Thomas Hayo.
"Ich habe dich um mehr Ehrgeiz gebeten", mahnt die Klum. Aber daraus wurde nichts: Die 17-Jährige kann die Jury weder beim Beinahe-Nackt-Shooting (Lara-Kristin durfte hautfarbene Unterwäsche tragen) noch beim finalen Walk überzeugen.
(jwo)
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